Extreme Zugempfindlichkeit: Fußreflex lindert Kopf-und Nackenprobleme

148 P: Extreme Zugempfindlichkeit führt zu chronischen Kopfschmerzen und Nackenverspannungen

Eine ca.60jährige Frau, Mentaltrainerin, lernte die Fußreflezonenmassage im Urlaub kennen und war davon so begeistert, dass sie nun eine Behandlungsserie erhalten möchte.
Sie wirkt trotz der oben genannten Beschwerden sehr lebendig und fröhlich. Sie trägt Sommer wie Winter einen Schal.

Vorgeschichte:  Die extreme Zugempfindlichkeit entstand wohl durch (diagnostizierte) Fibromyalgie-Symptome. Neuraltherapie vor einigen Jahren verbesserte die Symptomatik nicht, im Gegenteil. Seit ca 20 Jahren Gallensteine (beschwerdefrei), Bluthochchdruck (Medikamentös behandelt). Operative Versorgung eines Hinterkopf-Aneurismas vor 6 Jahren (regelmäßige Untersuchungen). Gebärmutterentfernung in 2 Wochen geplant wegen Myom.

Belastete Zonen: Hinterhaupt, Nacken, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule, Gallenblase, Gebärmutter, Eierstöcke, kleines Becken,Blase, Enddarm, Hüften.

Behandelte Zonen: Hinterhaupt und Nacken nur sedierend wegen der Kopfnähe. Wirbelsäule und gesamter Schulterbereich, Hüften kräftig tonisierend, Handteller auf Blasen-und Uteruszone gelegt, viele Ausgleichsgriffe, kleines Becken weich tonisiert. Vegetativer Balsam vor und nach der Operation. Danach zusätzlich Leber. Nieren, Blase kräftig tonisiert, um die Narkosegifte auszuleiten.

Anzahl der Behandlungen: 10x, 1-2x pro Woche, 2 Wochen Pause wegen der Op.

Reaktionen: Tiefer, erholsamer Schlaf. RZF tut ihr gut. Seit der 2.Behandlung ist die Patientin bereits 1 Tag lang schmerzfrei. Sie geht sehr positiv eingestellt zur Operation. Die Vorstellung, anstatt des wegoperierten Organs eine strahlende Lichtkugel zu setzen, hat ihr sehr gut gefallen.
Nach der Op. übelriechender Urin, vermehrter Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen.(Die Patientin berichtet von einer sehr schmerzhaften Katheterentfernung).
Ab der 6. Behandlung kommt sie ohne Schal, was auch bis zur letzten Behandlung so bleibt.

Ergebnis: Am Ende der Serie ist sie fast beschwerdefrei. Bei auftretenden Schmerzen wendet sie selbst den Verweilgriff in der Nackenzone an.( Dieser Punkt ist extrem schmerzhaft geblieben.)

Persönliche Bemerkung: Obwohl ein Aneurisma eine Kontraindikation ist, habe ich mich trotzdem für die Behandlung entschieden, denn es hat sich einfach richtig angefühlt. Allerdings habe ich die Patientin vorher über eventuelle Risiken aufgeklärt. Darüberhinaus habe ich konsequent die Kopfzonen nicht behandelt, ebenso wie Herz und Lymphe, um eine eventuelle kurzfristige Blutdrucksteigerung zu vermeiden.
Bei jeder Behandlung habe ich mich von meinem Gefühl leiten lassen, und so kam es auch, dass die Gallenblasenzone nie behandelt werden wollte.

 

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