208.20.m: Pendelhoden
Ein 4jähriger Junge hat einen Pendelhoden.
Vorgeschichte: Aus ärztlicher Sicht sollte nach einer vier-wöchigen „Abwartphase“ mit einer Hormontherapie begonnen werden, weil die Hoden nicht im Skrotum, sondern meistens hochgerutscht im Leistenkanal lagen.
Die Mutter erzählt: Eine RZF-Behandlung an den Füßen meines 4-jährigen Sohnes hat ihn vor einer medikamentösen Hormonbehandlung auf Grund von Pendelhoden bewahrt.
Behandlung: Außer den Symptomzonen (kleines Becken, Leistenkanal, Hoden) behandelte ich das gesamte Hormonsystem, sowie den Nasen/Rachenraum leicht tonisierend. Viele Ausgleichs- und Verweilgriffe, auch im Solarplexus, gehörten zu jeder Behandlung, die ich jeweils abends durchführte, wenn Lars bereits in seinem Bett lag.
Reaktionen während der Behandlung zeigten sich nur ganz diskret (Schmerz äußerte Lars selten). Nach vier Wochen war noch keine zufriedenstellende Besserung eingetreten, aber die Kinderärztin ließ sich auf eine weitere „Wartezeit“ ein. Sie zeigte Interesse und wartete auf eine Wirkung der RZF.
Anzahl der Behandlungen: Ich behandelte meinen sehr kooperativen Sohn zweimal wöchentlich.
Ergebnis: Nach drei Monaten mit zwei bis drei Behandlungen pro Woche (dazwischen eine vierwöchige Behandlungspause),hatten die Hoden den Weg und ihren ständigen Platz im Skrotum gefunden. Mein Sohn hat durch das positive Ergebnis mehr Selbstbewußtsein und eine wachere Beziehung zu seinem eigenen Körper gewonnen.
Anmerkung HM: Solche Kinderärzte wünscht man sich mehr! Vielleicht ermutigt dieser Bericht manche Therapierenden, die Eltern zu unterstützen, dass es sich vor einer Operation lohnt, andere Wege auszuprobieren. Auch die Klassische Homöopathie hat da gute Unterstützungsmöglichkeiten. Ich habe immer wieder die Zone des Hodens als kleine bewegliche Erhebung in der Zone Leistenkanal ertastet, auch die jeweils veränderte Position.
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