Eine Frau, Anfang 70,
Vorgeschichte: Diagnose im Okt. 2021: Arthrose Knie re. , Schmerzsyndrom Fuss re. und Hüfte re.
Bekam seit drei Monaten Physiotherapie, was fast nichts besserte.
Frau E. ist mit ihren 71 Jahren immer noch eine sehr aktive, bewegungsfreudige Frau. Sie spielt noch wöchentlich Tennis bei den Seniorinnen in einer Mannschaft und geht täglich spazieren, macht 1x wöchentlich Krafttraining und fast jedes Wochenende eine Wanderung. Gerade deswegen ging es ihr nun psychisch auch immer schlechter, da sie nicht mehr schmerzfrei war.
Sichtbefund: leichte x-Haltung der Beine beidseits, Knöchel rechts kippt stärker nach innen. Beinlängendifferenz : rechts 5mm länger. Leichte Schwellung um die Knöchel , mehr rechts. Rechter Fuss ist etwas wärmer.
Erstbefund: auffallende Zonen: Niere, HWS, BWS re. ,ISG re.,Beckenbänder medial re. ,Beckenbänder lateral beidseits, Kniezonen beidseits
Wir vereinbarten 6 Behandlungen, einmal wöchentlich. Anfangs war Frau E. noch sehr verkrampft, was sich bald löste und sie sehr gut entspannen konnte. Schon ab der 1. Reaktion: Behandlung war ihr Schlaf deutlich besser. Sie war jedes Mal sehr müde einen halben Tag, danach ging es aufwärts, wie sie sagte. Im Laufe der Serie behandelte ich vor allem die Stoffwechselorgane wie Niere, Blase, Magen-Darm Leber, Galle, Beckenbänder intensiv und die Wirbelsäule mit ISG. Die Bearbeitung der Magen-Darmzonen zelebriere ich immer intensiv, da dies vor allem bei psychisch angeschlagenen Personen gut tut. Dazu abwechselnd die Meridianpunkte, oder die Lymphzonen, wenn ihre Beine mehr geschwollen waren. Sie wurde auch offener und erzählte von ihren Schwierigkeiten in der Ehe, seit beide in Rente sind. Insgesamt war auch dieser Teil wichtig, um gesunder zu werden, mehr Freude zu gewinnen und wieder schmerzfreier durch den Alltag zu gehen.
Dazu leitete ich sie an, eine Übung zur Korrektur der Beinlängendifferenz täglich zu machen und baute Spiraldynamikübungen mit ein. Ebenso animierte ich sie tagsüber mehr zu trinken(statt abends), und die Beine immer mal wieder hoch zu legen.
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