Auch Migräne kann durch die Fußreflex beeinflußt werden

202.32. Migräne

Patientin, Mitte 50, kam zu mir wegen Migräne.

Vorgeschichte: Seit vielen Jahren habe sie vor jeder veränderten Situation (Urlaubsvorbereitung, Besuch) einen „Kopfwehtag“. An diesem Tag liege sie im Bett bei geschlossenen Rollo’s und zusätzlicher Augenbinde. Medikamente würden nichts helfen, sie könne auch keine Speisen bei sich behalten.

Befunderhebung: Im Bereich der Kopfzonen zeigten sich schwerste Belastungen, und der Schulterbereich war total verspannt.

Behandelte Zonen waren Stirn, Kopf, Hals, Nacken, Verdauung und Lymphe.

Reaktionen: Schon nach der zweiten Behandlung fühlte sie sich sehr gelöst und „wie befreit“. Seit der sechsten Behandlung lag sie nicht mehr wegen Migräne im Bett und seit der achten hat sie keine Migräneanfälle vor anstehender Situationsänderungen mehr.

Ergebnis: Sie kommt noch gelegentlich zu einer Wohlfühlbehandlung.

Anmerkung HM: Es wird vermutlich nicht jedesmal bei Migränepatienten so „elegant“ gehen, es ist jedoch immer wieder verblüffend, dass der „Innere Arzt“ auf ein paar Griffe, ein paar Mal fachkundig ausgeführt, so spontan reagiert. Wenn ich mich recht erinnere, haben Sie mir einmal gesagt, dass auch die „Chemie“ zwischen Beiden stimmen muß, um gute Ergebnisse zu bekommen.
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