Auszeit vom Berufsalltag

 204.39.P. Entspannung erwünscht

Eine Patientin, Anfang 50, sehr attraktiver Typ, freut sich immer schon tagelang auf die RZF.

Vorgeschichte: Sie wurde schon physiotherapeutisch unterstützt und auch mit RZF, zog diese  dann „aber bitte nur bei dieser Therapeutin" vor: Sie brauche trotz starker Konstitution und Nervenkostüm doch ab und zu etwas „zum Runterkommen“.

Körperliche Beschwerden im Schulter-Nacken-Bereich (Zustand nach frozen shoulder re und li) und Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Behandlung: Unterschiedlich, je nach Tagesform und Wunsch eher entspannend im Bereich Kopf, Schulter-Nacken, Beckenbänder, Ausgleichs-und Energiegriffe, Shinkter. Oder für die LWS.

Interessant: Die Patientin mag keine sanften Griffe (z.B. auch keine Lymphbehandlung). Sie mag die Kombination von Ausgleichsgriffen und kräftigen Griffen.

Anzahl der Behandlungen: Regelmäßig alle 2-3 Wochen.

Reaktionen: Die Patientin wird jedes Mal sehr ruhig, spricht kaum, schließt die Augen und nickt auch mal ein. Sie kann diese Auszeit von allen Verpflichtungen total genießen.

Ergebnis: Trotz der regelmäßigen Behandlungen und unter Beachtung aller möglichen Zusammenhänge hat sich keine Verbesserung der LWS- Problematik ergeben. Da diese für die Patientin jedoch zweitrangig ist, ist es das für mich jetzt ebenfalls.

Persönliche Bemerkung: Die Patientin behandle ich sehr gerne, da sie sehr lustig ist und da ihre Behandlung für mich in meinem sonst hektischen Therapiealltag auch so etwas wie eine Auszeit ist.

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