Begleitung einer Patientin während der Chemotherapie

 205.5.P: Starke Obstipation

Eine Frau, Anfang 50, kommt wegen der o.g.Verdauungsbeschwerden. Dazu lymphatische Stauungen im linken Oberarm und Hautirritationen im Mundbereich.

Vorgeschichte: Sie leidet unter chronischen Rückenschmerzen. Vor einigen Jahren Operation im Unterleib, jetzt Lymphknotenentfernungen im linken Brustbereich und an der Brustwirbelsäule. Die Patientin hat mit Chemotherapie begonnen und wünscht sich nun Begleitung über Fußreflextherapie, Homöopathie und psychische Stabilisation. Stärkung des Immunsystems, Basenbäder.

Behandlung RZF: Verdauungstrakt, Leber, Mundhöhle, Harnwege, Milz und Thymus, viele Ausgleichsgriffe, Lymph-Behandlungen, Sphinktergriff, kleines Becken, Kleiner Kreislauf nach Penzel, Brotschiebergriff Becken.

Anzahl der Behandlungen: 4x, 1x wöchentlich, danach 4 Wochen Pause, noch 3x

Reaktionen: Die Patientin konnte während der Therapie gut entspannen und war optimistisch. Sie hatte mehrfach kräftige Stuhlentleerungen und fühlte sich psychisch stabiler. Einrisse im Enddarmbereich heilten gut aus. Sie empfand ein gutes Wärmegefühl im ganzen Körper. Das Kribbeln in Fußsohlen und Fingerspitzen blieb. Laborwerte besserten sich.

Ergebnis: Bis zum nächsten Klinikaufenthalt fühlte sich die Patientin sehr gut betreut und unterstützt. Danach ließ sie sich weiter begleiten, kam fast ohne Schmerzmittel aus und war froh über die Gesprächspartnerin.

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