Begleitung in der letzten Lebenszeit

204.7.P: Erleichterung durch Fußreflex-Lymphbehandlung

Die Angehörigen einer alleinstehenden Dame, Mitte 90, baten um Unterstützung mit Hilfe der Fußreflextherapie. Die alte Frau litt unter starken Wassereinlagerungen in den Beinen.

Vorgeschichte: Medikamentöse Hilfe hatte in diesem Falle keine Erleichterung gebracht. Die nette, wohlwollende und geduldige Patientin saß meist im Sessel, da sie kaum noch gehen konnte.

Erstbehandlung: Lymphbehandlung von jeweils ca.30 Minuten, anschließend Einreiben von Lymphdiaral Salbe (Pascoe) zum Verstärken des Abflusses.

Anzahl der Behandlungen: 12x an aufeinander folgenden Tagen.

Reaktionen: Sie freute sich auf die tägliche Behandlung und genoss sie sehr. Sie empfand sie als große Erleichterung. In angenehmen Gesprächen erzählte sie ausführlich über die einzelnen Stationen ihres Lebens. Den bevorstehenden Tod erwähnte sie nicht, obwohl es ihr jeden Tag schlechter ging. Bei den letzten Besuchen war sie bereits bettlägerig.

Ergebnis: Da sie immer schwächer wurde und fast nur noch schlief, bekam sie dann keine Behandlungen mehr. Fünf Tage nach der letzten Massage verstarb sie friedlich im Kreise ihrer Familie.

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