Behandlung eines Patienten im Koma

208.62 Zustand nach Schädel-Hirn-Trauma

Ein Patient liegt im Koma.

Vorgeschichte: Er hatte schon 3 Kopfoperationen.

Anzahl der Behandlungen: 5x, 1x pro Woche, weitere folgen.

Behandlung: Füße durchbewegen, Tonisieren von Verdauungstrakt und Harnwegen, Lymphbehandlung und viele Ausgleichsgriffe.

Reaktionen: Ich bin überrascht, wie eindeutig die vegetativen Rückmeldungen und Reaktionen auf die Behandlung sind. Bereits nach der ersten Behandlung gab es typische Reaktionen im Bereich der Urinausscheidung, und angeregte Verdauung. Nach zwei weiteren Behandlungen funktionierte die Verdauung wieder täglich und selbsttätig, das Abführmittel konnte abgesetzt werden. Dieses Medikament löste gleichzeitig (Bauch-)Krämpfe aus, die nun aufgehört haben. Positiv wirkt die RZF auch auf die Ausscheidung von Wassereinlagerungen und Schleimablagerungen in den Atemwegen. Das Gesicht entspannt sich während der RZF.
Persönliche Bemerkung: Trotz schwerem Schädel-Hirn-Trauma und den 3 OPs am Kopf (die letzte vor ca. 6 Monaten) – nehme ich bei sanften Impulsen in der Kopfzone kaum Tonus- und Gewebeveränderungen wahr. Das überrascht mich.
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