209.28 Blasenbeschwerden
Eine Frau, Ende 40, kam mit Blasenbeschwerden.
Vorgeschichte: Sie hatte in der Jugend zwei Unfälle mit Schädelbasisbrüchen erlitten.
1996 und 1997 jeweils eine Sectio..
Belastete Zonen: Beidseits jeweils unterer Hirnstamm, oberer Thoraxrand, Großzehengrundgelenk medial. Letzteres könnte als Beckenzone im Microsystem Großzeh in Frage kommen.
Anzahl der Behandlungen: 4x, 1x pro Woche
1.Behandlung: Zu Beginn der ersten Behandlung feuchte Füße. Eutonische Griffe: Lemniskate Fußsohlen, Antenne putzen, Korkenzieher und mobilisierende Techniken am Fuß: Wellengriff, Nachformen der Quergewölbe, Deblockieren mehrerer Zehengrundgelenke. Mehrere Durchgänge der harnableitenden Wege behandelt. Sectionarbe detonisiert. Blasenzone wiederholt, Niere und Herz tonisiert für anschließenden Lymphsammelgriff. Zwei Durchgänge Energiespindel, dabei deutlich geringere Empfindlichkeit im zweiten Durchgang. Abschluss Fersendehngriff und Energiekäppchen.
Die Patientin war an zwei folgenden Tagen abends sehr müde.
2. Einschleichend Ausgleichsgriffe; Energiespindel wiederholt sowie intensiv, aber immer noch sedierend Sectio-Narbe behandelt, mit deutlich geringerer Empfindlichkeit der Symphysenzone. Ich habe ihr die Eigenbehandlung der Narbe in situ gezeigt und Narbensalbe empfohlen.
Behandlung der Verdauungsorgane und Sphinkter. Einsatz des vegetativen Balsams. Abschluss mit dem YingYang-Griff.
3. Energiekäppchen, Harnableitende Wege, vorbereitend WS und anschließende Behandlung der Beckenbänder. Der rechte Fuß schmerzte deutlich mehr als der linke. Die Patientin spürte ihren Beckenboden beim Behandeln des N. Pudendus sowie des Beckenbodens und hatte Ausstrahlungen ins rechte Bein, während ich das rechte Lig. femur-tuberale behandelte.
Zwischendurch YingYang. Buttermessergriff und Fersendehngriff.
Lange Nachruhe mit Wärme unter dem Rücken.
4. Insgesamt gab es seit letzter Woche eine signifikante Besserung, aber die Patientin war noch nicht vollständig beschwerdefrei.
Energiekäppchen, Harnableitende Wege, Wirbelsäule, Wiederholung der Narbenbehandlung in der Zone und in situ; die weitere Behandlung der Beckenbänder war deutlich weniger empfindlich.
Ergebnis: Ich traf die Patientin zwei Jahre später: Sie hat die Behandlung ihrer Sectio – Narbe noch mehrmals selbständig weitergeführt, und ihre Beschwerden sind seitdem nicht mehr aufgetreten.
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