Cervicalsyndrom läßt sich mit der Fußreflextherapie beeinflussen

208.39.Cervicalsyndrom

Eine Patientin, Anfang 30, kommt wegen der Halswirbelsäulen-Probleme.

Vorgeschichte: Schon als Jugendliche hatte sie Rückenschmerzen. Seit 8 Jahren trägt sie eine Knirscherschiene, außerdem leidet sie unter Migräne. Vor 10 Monaten bekam sie eine Wurzelbehandlung der Zähne 36 und 37. Jetzt hat sie Taubheitsgefühle am rechten Mittelfinger. Der Ringfinger und kleine Finger schlafen ein.

Anzahl der Behandlungen: 6x, 1x pro Woche

Schmerzhafte Zonen: Die gesamte Wirbelsäule, besonders die untere Brustwirbelsäule. Und der Dickdarm, besonders die Flexuren (Dickdarmknicks).

Behandelte Zonen: S.oben; Lymphbehandlung, Beckenbänder, viel Zahnzonen, vor allem 36, 37.

Reaktionen: Eine Zahnfleischentzündung tritt auf zwischen 36 und 37 nach der 2. Behandlung. Der Zahnbereich mußte vom Zahnarzt durchgespült werden. Starke Blähungen.
Deutliche Besserung der Symptome Nacken und Arm. Die Taubheit im Mittelfinger blieb.
Dann wurde die Behandlungsserie durch die Sommerferien unterbrochen (Lehrerin). Seitdem meldete sich die Patientin nicht mehr.

Persönliche Bemerkung: Es wäre gut gewesen, die Behandlung noch weiterzuführen. Ich hatte das Gefühl, noch nicht alle bedürftigen Zonen im Blick zu haben. Aber da die Patientin immer sehr gestreßt in die Praxis kam, brauchte ich zu Beginn jeder Behandlung Zeit für Ausgleichsgriffe und das Ankommen auf der Bank.
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