208.37.Rheuma
Eine Patientin, Mitte 60, kommt wegen Rheuma zur Fußreflex.
Vorgeschichte: Die Erkrankung (seronegative chronische Polyarthritis) trat auf, als ihre Mutter starb. Die Frau ist zufrieden, aufgeschlossen und teilt sich den Tag so ein, dass die Dinge funktionieren. Sie macht auch bei Bedarf Pausen.
In den Beinen hat sie ein Schweregefühl. Treppensteigen macht ihr Mühe, in der Hüfte kracht es.
Das Kiefergelenk schmerzt und der Mundschluß ist schwierig. Der Schulter-Nacken-Bereich ist verspannt.
Anzahl der Behandlungen: Seit Jahren erst in Intervallen, dann regelmäßig alle 14 Tage. Das ist für die Patientin eine gute Unterstützung.
Fußreflex: Je nach akutem Bedarf harnableitende Wege, Darm, Wirbelsäule, Beckenbänder, Schultergürtel, Sphinkter, N. Trigeminus, Ausgleichsgriffe.
Hausaufgabe : Funktionelle Bewegungsübungen und Dehnungen werden regelmäßig ausgeführt.
Reaktionen: Die Beinschwere ließ nach, die Beine wurden dünner und die Hüfte knackte nicht mehr. Auch die Kieferprobleme wurden weniger.
Ergebnis: Der Patientin geht es bedeutend besser. Sie braucht viel weniger Schmerzmittel und ist zufrieden und ausgeglichen.
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