Chronische Kopfschmerzen bei Jugendlichen durch RZF und andere Therapieformen

 205.65.m: Chronische Kopfschmerzen bei Jugendlichen (Sammelbericht)

Jugendliche, meist in der Pubertät, mit chronischen Kopfschmerzen und /oder Migräne während eines 3-wöchigen Klinikaufenthaltes.

Vorgeschichte: Sie sind meist erheblich in ihrer Alltagsbewältigung eingeschränkt, haben viele Schulfehltage, bis zu völliger Schulabsenz und ziehen sich sozial immer weiter zurück. In der Regel hatten die Jugendlichen schon viele Untersuchungen, Klinikaufenthalte und Therapien, auch der Naturheilkunde.

Erstbefund: ( bei den meisten belastete Zonen) Lymphe Kopf-Hals, Brust- und Lendenwirbelsäule, Iliosakralgelenk und Symphyse (v.a. bei Mädchen), Magen, Dick- und Dünndarm (v.a. cranialer Bereich).

Behandelte Zonen: Immer Darm (Formenähnlichkeit), entgiftende Organe, Wirbelsäule, insbesondere Brustwirbelsäule (Sympatikus). Dazu je nach Befund v.a.: Verdauungssystem gesamt (Verbindung außen-Innen,) Beckenbereich (Pubertät, Energiezentrum) und Symphyse, Lymphbehandlung. Viele Ausgleichsgriffe + Merima

Reaktionen: Anfangs haben v.a. die Mädchen oft kaltschweißige Füße. Z.T. sind sie sehr berührungsempfindlich oder spüren gar nichts; meist ist das nach 3x RZF ausgeglichen. In der Regel sind die Jugendlichen nach der Behandlung sehr entspannt und akzeptieren, bzw. genießen die Nachruhe ohne Handy. Spontan z.B. sind sie nicht mehr schwindelig, Können den Kopf besser bewegen; haben weniger Druck auf den Augen.

Hausaufgaben: Ausreichend Trinken (nicht Cola, Limo), Igelballrollen mit den Füßen, Fußbad, Fühlkiste mit den Füßen

Anzahl der Behandlungen: ca. 5-6x in diesen 3 Wochen

Ergebnis: Oft ist der Kopfschmerz in Intensität und Häufigkeit deutlich reduziert, begleitender Schwindel verschwindet meist komplett. Andauernde Müdigkeit weicht deutlich besserer Vitalität. Insgesamt reduzieren sich die Schulfehltage und die Jugendlichen nehmen wieder aktiv am Alltag teil.

Persönliche Bemerkung: Die RZF ist ein Baustein im Therapiekonzept, bewusst vom Kopf weg zu den Füßen. Des weiteren sind die jungen Menschen eingebunden in klassische Physiotherapie, Ergotherapie, Massage, Ausdauertraining, Psychotherapie in Gruppen und einzeln. Sie lernen Entspannungstechniken, Schlafhygiene und den Alltag zu strukturieren mit Aktions- und Ruhephasen. Einige Jugendliche führen die RZF zu Hause fort, auch abhängig von den Möglichkeiten vor Ort.

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