93mP: Leistungsschwäche, Begleitung über Fußreflexbehandlung
Ein Mann, Mitte 70, sehr agil, freiberuflich aktiv, fühlt sich gestört durch seine Leistungsschwäche und bittet um Unterstützung. Er möchte die Reflexzonentherapie am Fuß ausprobieren.
Vorgeschichte: Als kleines Kind schon Spinale Kinderlähmung. Eine Schwäche im linken Bein ist geblieben. Mehrere schwere Nierenerkrankungen im Leben. Bluthochdruck, Gelenkrheuma, akut schmerzhafte Knie, seit 2 Jahren (nach einer Op.) Fußkrämpfe und jeden Abend dicke Füße. Erbrechen und Atembeschwerden am Morgen beim Aufstehen. Chronisch verkeimte Blase. Sodbrennen oft. Diverse Operationen und „solche Liste Medikamente“. Er bezeichnet sich als Streßtyp. Bei all dem ist er optimistisch, lebt bewußt und verantwortungsvoll.
Erstbefund: Gesamte Wirbelsäule, Beckenbänder medial und lateral, Iliosakralgelenke beide, beide Fersen medial, beide Nieren, Oberschenkel dorsal, Narbenzonen, rechter Fuß plantar, distal der Basis Mittelfußknochen1: Dort gehen immer die Fußkrämpfe los. Linkes Großzehgrundgelenk: gichtiger Hallux. Die Haut ist weich, beweglich, gut durchblutet.
Behandlung: Immer wieder Kontrolle der Narbenzonen. Sehr viel Nieren und Harnwege, Sphinkter, Wirbelsäule. Über mehrere Wochen reagierte er bei Schmerz mit Zusammenzucken des ganzen Körpers. Daher meist Lymphbehandlungen, später auch viel leichtes Tonisieren der Zonenbereiche.
Anzahl der Behandlungen: in 15 Monaten 30x. Er kommt weiterhin 2-4x im Monat.
Reaktionen: Nach 10 Behandlungen waren alle Zonen weniger schmerzhaft. Das Zucken hatte aufgehört. Nach 20 Behandlungen hatte er keine Krämpfe und kein Sodbrennen mehr, nach 30 Behandlungen fast keine Schwellungen der Füße mehr am Abend. Mehrere Medikamente setzte er nach Absprache mit seinen Ärzten ab. Die Zonen der Beckenbänder blieben empfindlich, Rückenschmerzen blieben, akute Kniebeschwerden wurden immer nur vorübergehend geringer.
Der Patient ist begeistert von seinem besseren Befinden und akzeptiert den Rest total.
Ergebnis: Sowohl der Urologe als auch der Herzspezialist empfehlen ihm dringend, Fußreflexbehandlungen weiter zu nehmen, da alle Werte deutlich besser seien als vor dem Behandlungsbeginn und seine Nieren sowieso keine weiteren Medikamente tolerieren würden.