216m: Dekubitus bei Querschnittslähmung gebessert durch Fussreflexbehandlungen
Ein Patient, Anfang 60, kommt nach einem Trauma vor zwei Jahren: Querschnitt C7/Th1
Vorgeschichte: Der Patient hatte viel Spastik in den Beinen, immer wieder offene Stellen durch Wundliegen. Empfand die Füße als kalt, obwohl sie warm waren.
Behandlung: Eigentlich wollte ich mit einer anderen Therapie die Schultern und Arme unterstützen, wollte dann doch als neugierige Therapeutin mal an die Füße gehen.
Die Spastik ließ sich sofort (!) lindern mit dem Energiekäppchen. Für die offenen Stellen behandelte ich die entsprechende Stelle am Fuß tonisierend, dazu Leber, Milz, Darm zur Anregung des Stoffwechsels.
Reaktion: Die offenen Stellen fingen nach zwei Tagen an zu heilen, obwohl sie seit drei Wochen bestanden. Nach der RZF fühlten sich die Füße für zwei Tage warm an!
Auch seine Erkältungssymptome (er ist oft verschleimt, da das Zwerchfell in Mitleidenschaft gezogen ist) sprachen auf die Behandlung an.
Ergebnis: Obwohl vom Patienten her keine Rückmeldung über belastete Zonen kommen kann, weil er nichts von der Berührung an den Füßen spürt, funktioniert die RZF bestens.
Der Patient wünschte über Monate eine wöchentliche Behandlung an den Füßen, auch, wenn nichts Besonderes anstand. Es tut einfach gut.
Persönliche Bemerkung: Also nur Mut, auch Unbekanntes auszuprobieren!