Die RZF beruhigt schreiende Babys.

2021.24. Schreikind

Ein Baby, 6 Wochen alt, wird zur Fußreflex gebracht.

Vorgeschichte: Es ist das erste Kind einer besorgten und unerfahrenen Mutter. Sie kommt kaum noch zur Ruhe, weil das Baby sehr lange und ausdauernd schreit.
Es war eine Spontangeburt geplant, aber durch anhaltenden Geburtsstillstand kam es zu einer Kaiserschnitt-Entbindung. Sie verlief komplikationslos. Nach der Geburt bemerkte man am Kopf des Kindes ein etwa pflaumengroßes, bläulich livides Hämatom. Es hatte sich als Folge des zu engen Beckens entwickelt und bildete sich im Laufe von 3 Wochen ganz zurück.

RZF – Befund: Beide Füße waren stets sehr kalt, der gesamte Fuß und besonders die Zehen reagierten sehr empfindlich auf sogar leichte Berührung.

Behandlung: Zonen vom Kopf sehr vorsichtig, Verdauungsbereich und Wirbelsäule kräftiger. Ich nahm mir viel Zeit für Ausgleichsgriffe. Die Yin-Yang-Streichung wirkte besonders gut.

Anzahl der Behandlungen: 10x

Reaktionen: Das Kind wurde von Mal zu Mal ruhiger.

Ergebnis: Aus dem Schreikind ist ein ruhiges Kind geworden.

Persönliche Bemerkung: Ich gab der Mutter den Rat, das Kind immer warm einzupacken, vor allem die Füße. Und ich leitete sie an, bei Bedarf die Ausgleichsgriffe selbst zu machen.

Anmerkung Hanne Marquardt: Wenn die jungen Mütter mehr wüßten, wie „grundlegend“ sinnvoll und passend die RZF ist! Manchmal habe ich vor der Behandlung der Kinder den entnervten Müttern eine Behandlung mit Ausgleichsgriffen gemacht. Dadurch vertrugen die gestillten Kinder auch die Muttermilch besser.
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