76m: Heuschnupfen
Eine Patientin, Ende sechzig, kommt mit stark geröteten und tränenden Augen in die Praxis. Die Heilpraktikerin hat sie geschickt, da alle homöopathischen Bemühungen erfolglos blieben. Die Symptome der Patientin sind triefende Nase und brennende Augen, sodass sie nicht selbst ihr Auto fahren kann.
Vorgeschichte: Wegen anderer Symptome war die Frau mehrere Jahre zuvor schon zur Reflexzonentherapie am Fuss in der Praxis. Damals ließen sich mit der Lymphbehandlung gute Resultate erzielen.
Allgemeiner Befund: Ihr Allgemeinzustand ist gut, zumal alle ärztlichen Nachuntersuchungen o.B. sind. Nur die Füße fassen sich heiß und prall an. Die Unterschenkel zeigen leichte Ödeme.
Behandelte Zonen: Tonsilla, Axilla, Appendix tonisiernd behandelt, um das Lymphsystem immunologisch anzuregen. Des Weiteren werden alle Zonen zur Vorbereitung für die Lymphbehandlung angeregt (Herz, Nieren, absteigende Harnwege, Thymus, Milz, Leber, Darm), dann Lymphe von Kopf-und Brustbereich. Intensive Nacharbeit der o.g. Zonen, ausgiebige Nachruhe. Beim nächsten Mal die große Lymphbehandlung komplett. Die Behandlung dauert 40 Minuten.
Reaktionen: Bereits während des ersten Behandelns hatte die Patientin keine laufende Nase und keine tränenden Augen mehr. Sie sprach aber ausführlich über ihre Anspannungen zur Zeit, vor allem beim Autofahren, wenn der Ehemann nebenbei sitzt.
Anzahl der Behandlungen: 3, in Abständen von 3 und 7 Tagen.
Ergebnis: Die Beschwerden sind nur noch gering.