Fussreflex hilft auch dem Schwachpunkt Blase

Plötzlicher Harndrang

Eine 70-jährige Patientin kommt mit einer Drangblase. Die Beschwerden kennt sie seit Jahren. Außerdem mußte sie nach einem Fahrradunfall sowohl am Unterarm als auch am Außenknöchel operiert werden. Die ganze Situation bedrückt sie sehr. Die nächtlichen Narbenschmerzen am Außenknöchel sind so unangenehm, daß die Frau deswegen zur RZF kommt. Auch für die Blasensituation erhofft sie Besserung.Sie fühlt sich dem plötzlichen Harndrang unangenehm ausgeliefert.

Erstbefund: Auffällig wenig schmerzhafte Bereiche . Im Fersenbereich ist die Haut sehr eng eingezogen.

Behandlung: Intensive Ausstreichungen im gesamten Fersengebiet mit sanftem Tonisieren des Hormonsystems und Ausgleichsgriffen, Beckenorgane mit Symphyse, Uterus, Harnwegen gesamt, Blasenmeridian am kleinen Zeh mit sanftem Sägegriff, untere Wirbelsäule, Herz. Energetikcreme auf alle Narben. Fußübungen für das Sprunggelenk.

Reaktionen: Schon nach der ersten Behandlung hatte die Patientin keine Beschwerden mehr mit der Blase und auch keine brennenden Schmerzen mehr an der Narbe des Knöchels. Nachdem sie dann ein anderes Blutdruck-Medikament bekommen hatte, mußte sie sehr häufig Wasserlassen, was aber anders war als die Symptome vorher.

Anzahl der Behandlungen: 4, nach krankengymnastischer Weiterbehandlung möchte sie später auch wieder zur RZF kommen.

Ergebnis: Es geht der Patientin mit der Blase weiterhin gut.

Persönliche Bemerkung: Dass eine jahrelange Symptomatik nach einer einzigen RZF nicht mehr da ist, scheint mir eher selten. Vielleicht hat die vorhergehende Osteopathie-Serie die notwendige Vorarbeit gebracht.

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