Facialisparese mit Fußreflextherapie beeinflußt

 Eine Frau, Ende 30, kommt wegen einer Facialisparese rechts.

Vorgeschichte: Das Auge kann sie nicht schließen, der Mundwinkel hängt herunter, die Stirn kann nicht gerunzelt werden. Zeitweise hat sie Schmerzen im seitlichen Hals.

Erstbefund: Zahnzone 7 links schmerzhaft bei Druck (hier hat sie oft auch Probleme mit dem Zahn); ansonsten keine schmerzhaften Zonen – was jedoch auch mit der Medikamenteneinnahme zusammenhängen kann; viel Hornhaut rechte Großzehe medial im Bereich Endgelenk.

Anzahl der Behandlungen: 4x je 45Minuten.

Behandelte Zonen: Ganz ausführlich die Großzehe, alle weiteren Zahnzonen, Wirbelsäule komplett, Blasenmeridian; Haltegriffe.

Reaktionen: nach der 1. Behandlung fühlt sie sich völligst entspannt, das Auge wirkt nicht mehr ganz so groß und der Mundwinkel hängt nicht ganz so weit runter. Sie berichtet auch, dass es sich etwas dazugehöriger anfühlt. Nach der 3. Behandlung tut auch die Zahnzone 7 links nicht mehr weh. Die Schmerzen, die sie sonst zeitweise im seitlichen Hals hat, sind mittlerweile weniger und nur noch von kurzer Dauer. Die Hornhaut an der Großzehe zeigt sich schon deutlich verändert. Parallel bekommt sie auch 2x die Woche Physiotherapie.

Hausaufgabe: Der Patientin wird empfohlen, mit Jonensalbe die Großzehe einzucremen und die Hornhaut gut zu massieren –und die elektrische Zahnbürste zum Sensibilitätstraining im betroffenen Gesichtsbereich zu gebrauchen.

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