Frühkindliches Schielen durch die Fußreflexbehandlung gemildert.

 204.11.2.P: Frühkindliches Schielen

Ein 11 Monate alter Junge kommt zur Fußreflexbehandlung wegen sehr ausgeprägtem Schielen.

Vorgeschichte: Arzt und Eltern sind sich nicht einig, welches Auge mehr betroffen sei  (ca. 2,75 Dioptrin). Der Arzt meint, das Kind werde nicht dreidimensional sehen können, es werde aber gut damit zurecht kommen.

Erstbefund: Füße und Beine sind sehr stark nach außen rotiert. Leber-Gallenzonen erzeugen eine deutliche Abwehrhaltung, Lymphzonen von Kopf und Hals sind leicht empfindlich.

Behandlung: Außer den o.g. Bereichen wurden alle Zonen sanft behandelt, die über die Zahnzusammenhänge (nach Voll) mit den Augen in Verbindung stehen.

Anzahl der Behandlungen: 12 x, 2-3x wöchentlich, jeweils ca. 10 Minuten lang.

Reaktionen: Anfangs war der Kleine sehr aktiv, mit der Zeit etwas ruhiger. Manchmal machte er sogar den Eindruck, als würde er es genießen. Das Abwehrverhalten nahm klar ab. Schon während der ersten Behandlungen wurde das Schielen deutlich weniger und die Fuß-und Beinstellung normalisierte sich sichtlich.

Ergebnis: Die erstaunte Ärztin stellte eine sehr ausgeprägte Verbesserung sowohl des Schielens als auch der Sehstärke fest. Der nächste Schritt wird eine Brille sein oder ein Auge wird abgeklebt zur Kräftigung der Muskeln.

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