Fussreflex bei algemeiner Erschöpfung

32P: Fussreflex bei allgemeiner Erschöpfung

Eine fast 40jährige Frau kommt wegen ihrer Erschöpfung zur Behandlung.

Vorgeschichte: Oft Halsweh, verminderter Geruchssinn, Stiche im rechten Arm von der Schulter bis zur Hand, zum Daumen, Senkblase, kurze Mens, Obstipation im Urlaub.

Behandlung: Verweilgriffe rechter Nacken, Mittlere Zehen sehr schmerzhaft.Ein homöopathisches Mittel rundete die Behandlung ab.

Reaktionen: Es kam zu einem schmierig dunkelbraunen Ausfluß und starker Mens. Das Wasserhalten wurde teilweise besser,  beim Heben entleerte sich die Blase unwillkürlich weniger als vorher. Sie war nicht mehr so schläfrig, Fingerkuppen fühlten sich nicht mehr taub an.

12 Jahre später kam die Frau wieder in die Praxis:
Nach Sehnerventzündung mit Doppelbildern wurde eine MS diagnostiziert und mit Medikamenten behandelt.

Behandlungsdauer:4 Monate lang kam die Frau regelmäßig 1-2x zur Fußreflex.Der Fuß wurde ganz durchgearbeitet:Als einzige auffällige Zone fand sich die Stelle am großen Zeh empfindlich, die zur Diagnose paßte. Viele Gespräche.

Reaktionen: Nach 4 Wochen Ameisenlaufen am linken Knöchel und weiter nach oben, Augen sehen schlechter. Aber: Sie konnte alle Medikamente absetzen

 

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