6P: Obstipation
Ein Mann, Anfang 70, kommt wegen Obstipation zur RZF.
Vorgeschichte: Zustand nach Apoplex mit Hemiparese links, Harninkontinenz, Prostata-Adenom, Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule, Arthrosen in den Knien und Füßen.
Anzahl der Behandlungen: 10x, 1x pro Woche
Erstbefund: Pilznägel, Zonen von Kopf, Wirbelsäule, Thorax, Hüften, Darm (nur Colon).
Behandlung: Anfangs vermehrt Ausgleichsgriffe,(Solarplexus, Sphinkter), da er schon nach der 1. Behandlung vermehrte Schmerzen hatte. Sanft tonisierend im Bereich Wiebelsäule, Milz, Niere, Darm, Kleinbeckenorgane, Solarplexus, Lymphteilbehandlungen. Später „Antennenputzen“ und Zehenzwirbeln zur Mobilisation. Als das gut vertragen wird, Lymphe 1 (Kopf).
Reaktionen: Der Patient mußte am Anfang der Serie nur noch 1x nachts zur Toilette statt 3-5x, dann aber wieder 2-4x. Allgemein fühlte er sich wohler. Mittlerweile spürte er eine Linderung der Rücken-Knie-und Fußschmerzen.
Nach der 9.Behandlung besserte sich seine Obstipation.
Bis zur 8. Behandlung schlief er bei der Behandlung immer ein, danach redete er plötzlich wie ein Wasserfall. Er wirkte lebendiger und lebensfroher.
Hausaufgabe: Jonensalbe auf die Ohrhelix, Handgelenke wringen.
Ergebnis: Die Frau erzählte mit Tränen in den Augen, dass ihr Mann das erste Mal seit 6 Monaten wieder Fußball gucken wollte. Und auch alte Bekannte bemerkten die positiven Veränderungen an ihm.
Persönliche Bemerkung der Therapeutin: Es hat mich sehr glücklich gemacht, gleich zwei Menschen etwas mehr Lebensqualität geschenkt zu haben.
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