Fußreflex- diesmal vor allem eine Wohltat für die Seele

2021.53 Fußfehlstellung

Eine Patientin, Anfang 80, kommt wegen ihrer schmerzenden Füße .

Vorgeschichte: Die Patientin ist seit kurzem verwitwet, dadurch psychisch belastet und depressiv verstimmt. Sie ist zunehmend schlecht zu Fuß wegen einer Zehenfehlstellung, einer Polyneuropathie mit Sensibilitätsstörungen bis zur Wade, und wegen auftretendem Schwindel. Zustand nach leichtem Schlaganfall vor 2 Jahren, HWS-Osteochondrose, Fibromyalgiebeschwerden. Sie kommt zur RZF, weil sie meint, das sei gut für die Füße.
Operationen: Blasenplastik + Uterektomie 1962, Briden-OP 1972 (innere Verwachsungen)
Schilddrüsen-OP 2012, Appendektomie 2013, Hallux+ Hammerzeh-OP mit Wundinfektion links 2015, Grauer Star bds. 2019
Sie nimmt Bltdrucksenker und L-Thyroxin

Erstbefund: Gesamte WS, Lunge, Brustkorb, Darm, ISG bds., Hüftgelenk-, Knie- und Fußzonen, Beckenaußenseite und Eierstockzone rechts.

Anzahl der Behandlungen: 10x in knapp 3 Monaten

Behandelte Zonen: Sehr häufig Darm, Bauchdecke einschließlich Narbenzone, WS (HWS!), weniger häufig Leber, Galle, Herz, Milz, Hüften, Knie, Füße
Ausgleichsgriffe: Fußsohlengriff, Fersengriff, Zehenspreizer

Reaktionen: Nach der 3. Behandlung Verschlechterung (sie hat sich schwankend, schwindelig und schwach gefühlt) abends ging es ihr dann wieder besser.
Nach der 7. Behandlung Wohlbefinden, sie konnte besser laufen.
Nach der 8. Behandlung schilderte sie ein angenehmes Fußkribbeln.
Nach der 9. Behandlung Wohlbefinden
Nach fast allen Behandlungen empfand sie ihre Psyche wie aufgehellt.

Ergebnis: Insgesamt sind alle Beschwerden nicht nachhaltig gemildert worden. Aber meistens ging es ihr nach der RZF kurzfristig besser.

Persönliche Bemerkung: Besonders gefreut hat mich, daß ihre Stimmung jedesmal durch die RZF aufgehellt wurde.
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