Fussreflex-Lymphbehandlung hilft bei chronisch-rheumatoider Arthritis

140P: Lymphbehandlung bei Chronisch-rheumatoider Arthritis und COPD

Eine Frau, Ende 50, kommt wegen extremer Ödeme und Schmerzen an beiden Füßen, Kniegelenken und z.T. auch an den Händen zur Fussreflex-Lymphbehandlung.

Vorgeschichte: Vor ca.20 Jahren wurde die Raucherin im Krankenhaus wegen vermehrt auftretender Bronchitiden und aktuellen Atemnotszuständen mit Cortison behandelt. Seit 5 Jahren bekommt sie wegen COPD Cortison, Diuretica, Schmerzmittel, Inhalationsspray. Sehr starke Wassereinlagerungen und Bewegungseinschränkungen machen ihr zu schaffen. Auf eigenen Wunsch möchte sie die Medikamente reduzieren und die  Fussreflex-Lymphbehandlung versuchen. Obwohl sie reichlich trinkt, kann sie nur spärlich Wasser lassen.

Erstbefund: Die Füße sind wasserballonartig prall gefüllt und fühlen sich schwammig und kühl an.

Behandlung: Zu Beginn Wringgriffe zum Kennenlernen und 2-maliger sehr langsamer Durchgang mit der Lymphbehandlung zur Entlastung des Gewebes. Wegen akuter Kopfschmerzen bekommt sie Jonensalbe auf Stirn und Ohrläppchen und an die Reflexzonen.
Im weiteren Verlauf der Serie je nach Bedarf Wirbelsäule, Schultergürtel, Knie, Harnwege, Leber, Gallenblase tonisierend oder auch sedierend, zusätzlich zur schwerpunktmäßigen Lymphbehandlung.

Anzahl der Behandlungen: 2x wöchentlich über 6 Wochen, dann 1x wöchentlich als Dauerbehandlung.

Reaktionen: In der ersten Behandlung beobachtete sie ein belebendes Kribbeln, die Füße  fühlten sich nicht mehr so prall an, und sie konnte sich entspannen. Schon nach der 3. Behandlung waren die Füße viel schlanker und die Knöchel gut sichtbar. Außerdem konnte sie „mit Druck und fast schwallartig“ Wasser lassen! Damit regelte sich auch die Darmtätigkeit, die ihr lange schon Mühe gemacht hatte.
Die Knieschwellungen gingen nach der 4. Behandlung zurück. Die Patientin war stolz und glücklich über ihre zunehmende Beweglichkeit, vor allem auch, weil sie mit den Händen wieder ihrem Hobby, dem Basteln, nachgehen konnte. Schmerzmittel nahm sie nur bei Bedarf und konnte das Haus wieder mit normalen Schuhen zum Spazierengehen verlassen.
Der Arzt, der ihr statt einer Manuellen Lymphdrainage lieber Wassertabletten verordnet hatte, war sehr erstaunt und beeindruckt, als sie ihm erzählte, sie hätte die Tabletten langsam abgesetzt und stattdessen die Fußreflex-Lymphbehandlung begonnen. Einen solchen Erfolg hatte er nicht für möglich gehalten.

Ergebnis: Die rheumatischen Schmerzen sind weiterhin da, treten aber weniger heftig und in größeren Abständen auf. Die Patientin kann wesentlich besser damit umgehen und freut sich trotz situationsbedingt vorkommender Belastungen (durch Wetter, Genußmittel oder Schlafmangel) über die zurückgewonnene „Lebensqualität“.

 

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