205.1.P.Gallenblasenprobleme
Eine Frau, Anfang 40, kommt mit Verdauungsproblemen.
Vorgeschichte: Sie hat Schmerzen im Leber-Gallenblasen-Bereich und rechtsseitige Kopf-und Nackenschmerzen. Im Gespräch stellt sich heraus, dass sie mit ihrer Arbeit unzufrieden ist und sich gern selbständig machen würde. Die Ehe blieb kinderlos, es gibt Partnerprobleme. Beide sind auf der Suche nach anderen sinnvollen Lebensinhalten.
Erstbefund: Die schwitzigen Füße zeigen viel Hornhaut im Fersenbereich und an den Außenkanten.
Behandlung: Leber-und Gallenblase, Blase, Nieren, Dünndarm, Dickdarm tonisiert. Schulter-und Armbereich gedehnt und sediert, Zehen gezwirbelt, Beckenbänder sehr schmerzhaft, Merima, Kleiner Kreislauf nach Penzel, Lemniskate, vegetativer Balsam in der Handzone.
Weitere Behandlungen: Merima und Lymphbehandlung komplett mit Balsam.
Reaktionen: Nach der 1. Behandlung bekam sie in der Nacht starke Koliken in der Zeit von 1-5 Uhr (Leber). Sie machte sich einen Leberwickel, hat viel getrunken und ist gelaufen. Kopf-und Nackenschmerzen waren weg, dafür hatte sie dann Hüftschmerzen. Bis zur 4. Behandlung durchlebte sie eine emotionale Krise mit viel Weinen. Es folgten Gespräche mit ihrem Mann. Die Leber-Gallenblasenschmerzen waren gänzlich verschwunden. Nach der 4. Behandlung besserte sich ihr Zustand. Sie machte Basenbäder, eine Stoffwechselkur, stellte ihre Ernährung um und ging regelmäßig zum Sport.
Ergebnis: Inzwischen hat sie ihr eigenes Büro, das sie zusammen mit ihrem Mann einrichtete. Sie kommt weiterhin zur „Balance-Behandlung“.