58/1P: Zustand nach Lebertransplantation
Eine Sportlerin, Ende 40, kommt mit der Bitte um Behandlung, weil sie so Gutes davon gehört hat.
Vorgeschichte: Lebertransplantation, mehrere Fehlgeburten, viele Medikamente. Überlebensprognose: 1 Jahr.
Erstbefund: Füße bläulich gefärbt, Narbenzonen im Bereich Magen, Leber, Milz, Pankreas hart und berührungsempfindlich. Kleines Becken leicht verquollen, Bei der Solarplexusberührung bekommt sie nasse Augen und bittet: „Geben Sie mir ein wenig Halt“.
Behandelte Zonen: Ausgleichsgriffe, Narbenzonen leicht tonisiert, Großzehen, Atemübungen mit Fersendehngriff.
Reaktionen: Erstmals seit 6 Monaten hat die Patientin wieder durchgeschlafen.
Anzahl der Behandlungen: Alle 1-2 Wochen seit 7 Jahren, begleitend pflanzliche Medikamente, Homöopathie, Neuraltherapie.
Ergebnis: Sie treibt leicht Sport, arbeitet halbtags. Die Behandlungen haben einen begleitenden Charakter, da die allopathischen Medikamente sie weiterhin belasten.
Persönliche Bemerkung: Hier erlebe ich wieder einmal, wie komplex alles im Körper zusammenhängt und dass ich mich immer den akuten Gegebenheiten anpassen muß.