35P: Geburtsvorbereitung bei Beckenendlage mit Fußreflex
Eine junge Frau, Mitte 30, schwanger in der 31. Woche mit dem ersten Kind, möchte eine natürliche Geburt, ihr Kind befindet sich aber noch in der Beckenendlage.
Vorgeschichte: Die Schwangerschaft verlief bisher ohne Probleme, nun aber klagt sie über Schmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule.
Erstbefund: Nicht möglich, da die Patientin auf viele Reize zu stark reagierte.
Behandelte Zonen: Beckenbänder, Wirbelsäule, ISG, Kleiner Energiekreislauf nach Penzel, Blasenmeridian
Anzahl der Behandlungen: 4x in 2 Wochen
Reaktionen: Nach der 3. Behandlung spürte die Patientin zuerst ein entlastendes Gefühl im Lendenwirbelsäulenbereich, am nächsten Tag dort STARKE Schmerzen, die einen Tag anhielten. Danach war sie fast schmerzfrei.
Nach der 4. Behandlung hat sich das Baby spürbar für die Frau in der darauffolgenden Nacht gedreht! Der Ultraschall kurz darauf bestätigte dies freudige Ereignis.
Weiterer Verlauf: Daraufhin entschied sich die Patientin für eine geburtrsvorbereitende Weiterbehandlung über die Füße.
Anzahhl der Behandlungen in der 2. Serie: 6x in 4 Wochen bis 41.Woche.
Die werdende Mutter erfährt von ihrem Arzt, dass der Kopf des Kindes schon sehr groß sei. Sie macht sich Sorgen hinsichtlich der Geburt. In der Leistengegend hat sie oft ein starkes Ziehen.
Behandelte Zonen: Beckenbänder, Wirbelsäule, Ileosakralgelenk, sedierend.
Dehnen und sedieren des Muttermundes, Darmzonen tonisiert.
Anregung des Hormonsystems, vor allem Hypophyse, in den letzten 3 Behandlungen und Tonisieren des Uterus in Richtung Muttermund.
Reaktionen: 2 Std. nach der letzten Behandlung setzten dann endlich die Wehen ein. Sie hatte eine sehr lange Geburt über 24 Std. Das Kind war wegen des großen Kopfes nicht ins kleine Becken gerutscht.
Auf Wunsch der Frau wurde alles versucht, natürlich zu entbinden. Eine Hebamme half mit einer speziellen Lagerung in den Wehen nach. Innerhalb einer Viertelstunde wurde dann das Baby geboren mit einem Kopfumfang von 37,5cm. Die Mutter erlitt kaum Geburtsverletzungen.
Ergebnis: Der kleine Junge ist wohlauf und alles spielte sich sehr schnell harmonisch ein. Stillen ohne Probleme.
Persönliche Anmerkung: Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie hilfreich eine Fußbegleitung in der Schwangerschaft sein kann. Und ich würde mir sehr wünschen, wenn es in der Öffentlichkeit noch bekannter werden könnte!!!