204.34.P. Eine Patientin, Mitte 40, kommt wegen Gehschwierigkeiten.
Vorgeschichte: Sie leidet unter einer Entzündung im Enddarm, colitis prokterosa, 5cm vom Anus entfernt. Regelmäßig wird der Darm mit einer Rectuskopie kontrolliert und bei einem Krankheitsschub mit Cortison behandelt.
Erstbefund: Beide Ansätze der Achillessehnen sind sehr erhaben und weisen eine Rötung auf. Das Gehen macht ihr große Beschwerden.
Rechte Ferse: Sie zeigt eine 1cm lange erhabene wurmförmige Schwellung. Laut Arztbericht hat sie am Sehnenansatz eine Schleimbeutelentzündung.
Linke Ferse: Dort wurde vor 2 Jahren der Knochen ein Stück weit entfernt und die Achillessehne neu fixiert.
Behandelte Zonen: Wirbelsäule, Beckenbänder, Sphinkter, Ausgleichsgriffe. Ableitung der Achillessehnenschwellungen beidseits über das Lymphsystem.
Anzahl der Behandlungen: 6x
Reaktionen: Das Gehen wurde deutlich besser.
Ergebnis:Später konnte sie wieder ohne Beschwerden gehen und laufen.
Persönliche Bemerkung: Die Patientin hat einen ausgesprochen guten Kontakt zu ihrem Körper. Sie kann genau beschreiben, was sich in ihr abspielt und merkt genau, in welcher Zone man arbeitet.