202.20 Grippaler Infekt
Eine Patientin, Anfang 40, kam mit „Restsymptomen“ einer hartnäckigen Grippe.
Vorgeschichte: Sobald sie sich abends hinlegte, schwollen die Nasenschleimhäute an. Ein freies Atmen ohne Nasentropfen war nicht möglich. Zeitweise trat dieses Phänomen auch tagsüber auf.
Befund: Neben den Symptomzonen von Lymphgebiet Kopf und Hals und Nasennebenhöhlen zeigten sich als Hintergrundzonen der Magen-Damtrakt und die Kleinbeckenorgane stark belastet.
Anzahl der Behandlungen: 10x
Reaktionen: Nach der 6. Lymphbehandlung begann das Sekret abzufließen.
Hausaufgaben: Zur unterstützenden Eigenbehandlung empfahl ich ihr das Dehnen der Schwimmhäute und reichliches Trinken.
Ergebnis: Nach der 10. Behandlung konnte die Patientin wieder ohne Medikamente auskommen.
Anmerkung HM: Bei chronischen Schleimhautbelastungen, vor allem auch in den oberen Luftwegen, liegt primär oft keine Erkältung oder Grippe zugrunde, sondern eine allergische Reaktion auf bestimmte Nahrungsmittel, am häufigsten auf Weizen und Milchprodukte.
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