Hat die Lendenwirbelsäule etwas mit den Nieren zu tun?

202.30.Rückenbeschwerden

Ein Patient, Mitte 40, kommt mit der Diagnose: „Diskusprolaps LWS“

Vorgeschichte: Er ist Kfz-Meister und klagt über starke Rückenschmerzen.

Die Befunderhebung ergab Belastungen im gesamten statischen Bereich (Schulter/Nacken, LWS, Hüfte und Knie beiderseits). Ebenfalls belastet zeigte sich die rechte Niere.

Anzahl der Behandlungen: 4x

Reaktionen: Schon nach der ersten Behandlung trat eine kurze Besserung ein, im Lendenwirbelsäulen -Bereich waren die Schmerzen geringfügig noch spürbar. Als Abschluß der Sitzungen machte ich jeweils eutonische Griffe für den Schultergürtel, die ihm sehr gut taten. Bei der dritten Behandlung nahmen die Beschwerden in der rechten Nierengegend zu und er berichtete, dass er schon einmal mit Nierensteinen zu tun gehabt habe. Nach der vierten RZF kam der Patient nicht mehr.

Ergebnis: Etwa acht Wochen später begegnete ich ihm wieder und er erzählte, dass aus der rechten Niere mehrere Steine abgegangen seien. Seither sind die Rückenschmerzen deutlich geringer.
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