Chronische Migräne

202.29. Migräne

Eine Patientin, Mitte 50, hat fast täglich Migräneanfälle.

Vorgeschichte: Sie leidet unter chronischer Blasenschwäche und einem Widerwillen gegen fettes Essen. Ihre Gelenke sind bereits seit Jahren arthrotisch und schmerzhaft. Bei einer Größe von 1,83m trägt sie ein Gewicht von 120 kg. Ihre Beschwerden sind zur Zeit nur mit den stärksten Schmerzzäpfchen erträglich.

Belastete Zonen: Verdauungssystem (vor allem Gallenblase), gesamter Urogenitaltrakt, Beckenbänder. Einige RZF-Lymphbehandlungen.

Anzahl der Behandlungen: 10x, ca. einmal wöchentlich

Reaktionen: Die Patientin litt nach der ersten Behandlung zwei Tage lang ununterbrochen an Migräne, später nur noch jeden zweiten Tag bzw. einmal wöchentlich ein einstündiger Anfall. Zwei Tage lang hat sie sehr viel Urin ausgeschieden. Ihr Zitat: „Der Kopf ist so frei wie schon lange nicht mehr“.
Zwischendurch bekam sie erneut einen starken Migräneanfall, der jedoch durch die RZF sofort kupiert werden konnte.

Hausaufgaben: Sie bekam einen Ernährungsplan , den sie konsequent eingehalten hat.

Nach sieben Monaten meldete sie sich wieder wegen Migräne, die zwar nicht so häufig wie damals auftrat, jedoch wieder sehr stark.
Die 2.Behandlungsserie begann mit einer Wirbelsäulen-Korrektur, der noch sechs RZF – Behandlungen folgten (Lymphbehandlungen, unter besonderer Berücksichtigung der Gallenblasenzone, die ich jedesmal tonisierte).

Ergebnis: Die Patientin hält ihre Ernährungsvorschriften weiter gut ein. Wir sehen uns alle zwei Monate zum Kontrolltermin, bisher ohne nennenswerten Rückfall..

Anmerkung HM:  Viele Therapierenden werden Ihnen bestätigen können, dass der Verdauungstrakt bei 70, 80 % aller Migränepatienten kausale Zusammenhänge aufweist. „Kü-Ka-Lei-Wa“ wäre bei Vielen eine lohnende Therapie-Hausaufgabe. Bitte vorher selber ein paar Wochen ausprobieren! – Bei Frauen kommen bei Migräne auch die Kleinbeckenbereiche in Frage.
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