Kann eine Knienarbe verantwortlich sein für Großzehenschmerzen?

206.109.m. Knienarben-Behandlung

Während des Abschlusskurses vor einigen Jahren lernten wir die RZF-Narbenbehandlung.

Meine „Patientin“ (und Freundin, damals 39 Jahre) hatte nur eine kleine Narbe medial am re. Oberschenkel, oberhalb der Patella.

Vorgeschichte: Ein Handbremshebel vom Kinderfahrrad hatte dort einmal recht tief drin gesteckt. Außerdem klagte sie über Schmerzen im Großzehengrundgelenk derselben Seite. Dieser Schmerz war ihr seit längerer Zeit bekannt und ärgerte sie in festen Schuhen, bei Wanderungen und auch im Alltag. Nach gründlicher, ärztlicher Abklärung konnte aber kein offensichtlicher Grund für den Schmerz gefunden werden.

Behandlung: Das Aufsuchen der Narbe war nicht ganz einfach, als ich sie dann aber gefunden hatte, empfand meine Freundin einen starken Schmerz im re. Großzehengrundgelenk.  Unsere gemeinsame „Recherche“ führte uns schnell zum Milz-Pankreas Meridian. Die Narbe liegt in seinem Verlauf und er beginnt am Großzeh.

Reaktionen: Die Beschwerden besserten sich. Nach Behandlung der Narbe, vielen Ausgleichsgriffen und ausreichend Nachruhe war der Schmerz nicht weg, aber erträglich. Abends im gemeinsamen Quartier behandelte ich noch mal, aber nur sanft und ausgleichend. Während des Kurses bekam sie mindestend noch eine komplette Narben-RZF.

Ergebnis: Nach weiteren 2-3 Behandlungen in größeren Abständen (3-4 Monate) war die vermutete „Großzehengrungelenksarthrose“ ausgeheilt und meine Freundin schmerzfrei!

Anmerkung: Wenn wir damals schon mit Merima hätten behandeln können, wäre das bestimmt hilfreich gewesen. Aber auch so war die Behandlung der „einzigen Narbe“ ein voller Erfolg. Ich erzähle die Geschichte gerne als Beispiel, was Narben (und die RZF!!!) so alles anrichten können!
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