Karpaltunneloperation durch Fußreflexbehandlung vermieden

 112P: Karpaltunneloperation durch Fußreflex vermieden

Eine Patientin, Mitte 60, kommt mit der Diagnose einer bevorstehenden Karpaltunneloperation.

Vorgeschichte: Sie ist seit der Jugend nach einer verschleppten Mittelohrentzündung taub auf dem linken Ohr. Damals wurde im Kopf ein Knochen entfernt und ein Gefäß abgeklemmt. Seit 13 Jahren trägt sie ein Hörgerät rechts. Sie hatte im Laufe der Jahre bereits 5 Hörstürze. Seit der Kindheit fehlt ihr links ein Backenzahn und sie hatte als junge Frau eine Hepatitis B. Operation der Schilddrüse. Ihre Hauptsorge richtet sich immer wieder auf das Hören.

Akut kann sie nach einer Streßzeit im Büro keinen Telefonhörer halten oder die Maus bedienen. Sie schläft nachts mit geschienten Händen und Schmerzen. Außerdem große Schmerzen im Ischiasbereich.

Erstbefund: Zonen von Oberem Trapeziusrand, Halswirbelsäule, Kiefer- und Hüftgelenk schmerzhaft.

Behandelte Bereiche: Tonisieren des Vorfußes, Sedieren der Halswirbelsäule, Kiefer-und Hüftgelenk, Beckenbänder. Energiekreislauf, Sphinkter und Handbehandlung unter Einbeziehen der Meridianverläufe.

Reaktionen: Nach 3 Behandlungen konnte sie ihre Arbeit wieder aufnehmen und schmerzfrei schlafen. Besonders die Behandlung der Beckenbänder brachte eine große Entspannung und tiefen Schlaf.

Anzahl der Behandlungen: 10x, zuerst 2x pro Woche.

Hausaufgabe: Die Hände mit Traumeel einreiben.

Ergebnis: Die Patientin kommt 2x jährlich, besonders dann, wenn sie durch Schwindel und Pfeifen im Ohr und nachlassende Hörleistung einen erneuten Hörsturz befürchtet, was durch die Behandlungsserie immer wieder vermieden werden konnte.

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