197.3.m: Eine Patientin, Anfang 60, leidet unter Schmerzen im rechten Knie .
Vorgeschichte: Eine Arthroskopie ist für in 2 Monaten geplant. Das Knie links bekam eine Arthroskopie vor einem Jahr. Arthrose im 2. Zehengrundgelenk links mit rezidivierenden Gelenksproblemen. Rechte Schulter, Ellbogen und Handprobleme. Fußgelenkfraktur rechts vor 20 Jahren.
Erstbefund: ca. 15 cm lange Narbe lateral und ca. 10 cm lange Narbe medial oberhalb des oberen Sprunggelenks. Schmerzhafte Zonen Beckenboden, Hüfte medial und lateral, Knie medial bds. Oberarm, Ellbogen rechts, Schulterblatt, li Niere, Milz, Gallenblase.
Behandelte Zonen: Zunächst Narbenbehandlung, Jägerzaun, Durcharbeiten der Bindegewebs-Verklebungen im Narbengebiet, für die Kniezonen wird die APM Narbensalbe empfohlen. In den weiteren Behandlungen werden zusätzlich die Beckenbänder (Lig. sacrouterinum), Beckenboden, Symphyse, Hüfte, Ausscheidungsorgane, Niere, Milz, Gallenblase und Gallenblasen-Meridian und Darm mit einbezogen.
Reaktionen: Behandlung der Narben: kräftige Darmgeräusche, vermehrte Ausscheidung und Ausfluss für 2 Tage. Nach der 4. Behandlung: Kniebeschwerden bessern sich. Das Narbengewebe zeigt sich weniger verbacken, die Narben färben sich von ehemals livide zu weißlich.
Anzahl der Behandlungen:16x, wöchentlich, danach weiter alle 2-3 Wochen
Ergebnis: Nach 16 Behandlungen ist das Knie so beschwerdefrei, dass die Patientin den OP-Termin absagt! Sie kommt weiterhin, da sie vom Ergebnis so begeistert ist: „Hätte ich die RZF vorher gekannt, hätte ich mir wahrscheinlich auch die Arthroskopie des anderen Knies sparen können!“. Vor allem die Behandlung der Narben war Grundlage für den Behandlungserfolg.