Magenprobleme durch eine Fußreflexserie hilfreich gemindert

208.55 Magenprobleme

Ein Patient, Anfang 50, kam zur RZF wegen chronischer Magenprobleme.
Vorgeschichte: Er ist Raucher, hat Adipositas. Die seit vielen Jahren bestehenden Beschwerden zeigen sich mit Sodbrennen, rezidivierender Übelkeit, massiven Blähungen. Gastrokopie und Coloskopie blieben dagegen ohne Befund. Er schwitzt viel, „schon immer“. Er leidet seit über 1 Jahr unter Depressionen mit Antriebslosigkeit, wirkt lethargisch, gemütlich, bekommt Gesprächstherapie und Medikamente.
Gichtanfall vor 2 Jahren (Hs9), jetzt mit Medikamenten besser. Der rechte Großzeh war vor 7 Jahren gebrochen.

Anzahl der Behandlungen: 6x in 4 Wochen

Behandelte Zonen: Wirbelsäule und paravertebrale Muskulatur, Magen, Lunge (Cellogriff), Pankreas, Darm, Harnwege gesamt, NNH tonisiert, Pylorus, Knie und Hüften sediert, Solarplexus sanft, YY-Griff, Lymphe einbezogen und nach Zahntestung im weiteren Verlauf der Serie auch Zahn 12, 14, 23 behandelt.

Reaktionen: Anfangs viel mehr Urin, der unangenehm rieche, gleich nach der 1. Behandlung hätte sich „dicker Rotz aus der Nase gelöst“, der Stuhl sei weicher gewesen und die Blähungen anfangs verstärkt. Das linke Schultergelenk meldete sich (das hatte er vorher noch garnicht erwähnt), außerdem das linke Knie, die rechte Hüfte und die rechte Großzehe. Auffallend war für ihn nach der 2. Behandlung, dass er beim Kegeln weniger schwitzen mußte, besser drauf war und kein Sodbrennen mehr hatte.

Ergebnis aus Sicht des Patienten: Er hat kein Sodbrennen und keine Blähungen mehr, Ausscheidungen von Darm und Blase sind normal, Knie, Hüfte und Großzehe machen keine Probleme mehr und das Schwitzen ist deutlich weniger geworden. Er sei „gut drauf“.

Persönliche Bemerkung: Die belasteten Zonen hatten sich deutlich gebessert (auch die der Zähne). Die Hauptbeschwerden (Magen und Darm) waren so gut wie verschwunden, das Schwitzen gebessert. Er hatte deutlich mehr Antrieb, wirkte viel aktiver (hatte sich sogar mal wieder auf das Fahrrad gewagt). Ich empfahl ihm, den neuen Schwung zu nutzen und sich einer Reha-Sportgruppe anzuschließen. Desweiteren empfahl ich ihm eine Ernährungsumstellung.
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