Nebenwirkungen von Antidepressiva durch Fussreflex gemildert

72m: Antidepressiva und ihre Nebenwirkungen

Eine Frau, Ende 60, kommt wegen ihrer Depressionen zur Fussreflexbehandlung.

Vorgeschichte: Sie nimmt Antidepressiva und leidet unter massiven Nebenwirkungen wie Panickattacken, Atemnot und Inkontinenz, die sie sehr stark beeinträchtigen. Die Letzteren treten dabei gekoppelt auf. Ihre körperliche Belastbarkeit ist reduziert: Sie ist schon nach kurzen Gehstrecken erschöpft und verschwitzt.

Erstbefund: Symptom- Zonen: Kopf, Brustkorb (Lunge) dorsaler Fuß, Becken
Hintergrund-Zonen: untere Brustwirbelsäule und untere Halswirbelsäule, Hüftgelenke, N. Glutaeus sup. und inf., mediale Kniegelenke, Adduktoren, Armzonen und Milz am dorsalen Fuß, Zahnzonen rechts.

Behandelte Zonen: Anfangs Lymphe zur seelischen Stabilisierung, später Wirbelsäule (Jägerzaungriff), Atemtrakt, Nierenmeridian, Zwerchfell-Dehngriff, gesamtes Becken innen und außen, Gallenblasenmeridian, Knie, Milz und Leber- Meridiane, Adduktoren, Kopf-und Zahnzonen, Gesamter Verdauungstrakt, Armzonen, diverse Ausgleichsgriffe.

Reaktionen: Bereits nach dem Erstbefund schläft die Patientin 12 Stunden und fühlt sich erholter.
Sie beschreibt warme, teilweise heiße Beine und ein verändertes Laufgefühl (mehr Belastung auf den Fuß-Außenkanten). Auch bei den 4 weiteren Behandlungen schildert sie ein massives Schlafbedürfnis: Nachts 12 Stunden und Tags bis zu 4 Stunden am Stück. Zusehends verbessert sich ihre Leistungsfähigkeit. Sie benötigt keinen Handstock mehr. Anfänglich „sind ihre Beine schneller, als Lunge und Kreislauf mitkommen“. Nach der 3. Behandlung läuft die Nase vermehrt, nach der 4. Behandlung wacht sie morgens auf,“ohne zu japsen“. Bei der 5. Behandlung sind die Zahnzonen nicht mehr auffällig.
Fortlaufend gewinnt sie an Lebensqualität, beschreibt sich munterer, vitaler, mit besserer Stimmungslage, keine Inkontinenz mehr und „ein Allgemeinzustand, der sich um 180° gebessert hat“.
Verschiedene Bereiche des Atemtraktes sprachen mehrfach wechselnd an. Zum Behandlungsende waren sie insgesamt besser.

Anzahl der Behandlungen: 9x, 2x pro Woche

Weitere therapeutische Maßnahmen: Die Patientin erhält täglich therapeutisches Feedback und lobt es als sehr hilfreich. Ihr wird geraten, viel spazierenzugehen und ihren Zigarettenkonsum zu überdenken. (Was sie dann auch getan hat.)

 

Ergebnis: Vor ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus „fuhlt sie sich schon sauwohl“.

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