24P: Fußreflex wegen Kopfschmerzen bei einer Sportlerin
Eine 16-jährige Leistungssportlerin (Leichtathletik-Mittelstrecke) klagte seit einigen Wochen über regelmäßige (2x wöchentlich) und starke Kopfschmerzen. Der Vorschlag, eine Linderung der Beschwerden durch Fußreflexzonentherapie zu versuchen, kam von der Mutter, die ihrerseits schon gute Erfahrungen damit gemacht hatte.
Erstbefund: Vor allem Beckenbänder, dann kleines Becken, Hüften, Schultergürtel, Nacken, Proc. Mastoideus, Wirbelsäule, besonders der Übergang von der Halswirbelsäule zur Brustwirbelsäule. Außerdem Dünndarm und Dickdarm.
Die junge Frau wirkte angespannt und ernst, lächelte wenig und knabberte ständig an ihren Fingern herum. Sie wußte nicht so recht, was das Ganze ihr helfen solle. Sie zeigte sich unruhig und ungeduldig, erzählte ohne Pause, konnte sich kaum auf die Fußbehandlung einlassen und wollte auch keine Nachruhe einhalten.
Behandelte Zonen: Neben den Beckenbändern wurden Wirbelsäule und Darm bevorzugt mit sedierenden und vielen Ausgleichsgriffen behandelt, dann auch Kleines Becken und Schultergürtel.
Anzahl der Behandlungen: 12x, 1x wöchentlich
Reaktionen: Ab der 3. Behandlung konnte die junge Patientin langsam die Behandlung und dann auch die Nachruhe „genießen“. Sie lächelte mehr und wirkte gelöster. Mit dem Entspannen der Beckenbänder entspannte sich auch der ganze Mensch. Sie spürte iher Füße deutlicher und wohler, wovon (nach eigenen Angaben) dann auch ihre Lauftechnik profitierte. Ihre Kopfschmerzen ließen nach der 4.Behandlung langsam nach.
Ergebnis: Die Patientin wirkte nach einigen Wochen nicht nur entspannter und gelöster, sondern auch konzentrierter und präsenter. Die Kopfschmerzen treten nur noch in besonderen Stresssituationen auf.