Rezidivierende Blasenentzündungen /Cystitis)

208.65.Wiederkehrende Blasenentzündungen

Eine Frau, Ende 40, kommt wegen der o.g. Harnwegsinfekte.

Vorgeschichte: Innerhalb der letzten 12 Monate hatte sie 4 Rückfälle, die immer antibiotisch behandelt wurden. Der letzte Infekt betraf sie vor ca. 4 Wochen, z. Z. ist sie beschwerdefrei.
Sie ist verheiratet und hat eine erwachsene Tochter. Sie berichtet von verlängerten Zyklen seit ca. 1 Jahr; die gynäkologische Untersuchung vor ca. 6 Monaten war o. B.

Vor Behandlungsbeginn untersuche ich zur Sicherheit den Urin mit einem Stick. Das Ergebnis ist o. B.

Erstbefund: Harnwegszonen unauffällig, Halswirbelsäulen- und Lendenwirbelsäulen-Zonen belastet, Großzehen insgesamt empfindlich (-> Schneidezahnzonen -> die Pat. geht 1 x jährlich zur zahnmedizinischen Kontrolluntersuchung), Schneidezähne o. B., einige Amalgam-Füllungen in Backenzähnen). Bei der Überprüfung der Zonen des Hormonsystems werden die Füße feucht.

Anzahl der Behandlungen: 9x in 3 Monaten

Behandlungsserie: Behandelt habe ich die Zonen Harnwege, Becken und Beckenbänder, Wirbelsäule, Hormonsystem, Meridiane.

Reaktionen: Die vegetativen Reaktionen haben während der Serie deutlich nachgelassen. In dieser Zeit trat noch einmal eine abgeschwächte Blasenentzündung auf, die ich pflanzenheilkundlich behandeln konnte, wodurch keine Antibiotika notwendig wurden.

Ergebnis: Am Ende der Behandlungsserie ist die Patientin beschwerdefrei, sie hat keine auffälligen Zonen mehr und genießt die Behandlungen sehr.

Persönliche Bemerkung: Ich vermute, dass die häufigen Blasenentzündungen durch die nachlassende Hormonproduktion (beginnende Wechseljahre) und das damit einhergehende, abgeschwächte Scheidenmilieu begünstigt wurden.
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