192.2m: Fußreflex-Unterstützung bei Beckenendlage
Eine 40jährige Frau ist am Ende der 36.Schwangerschaftswoche, Erstgebährende, kommt aufgrund starker Ischiasbeschwerden und mit dem Wunsch, sie "über die Füße" bis zum Geburtstermin zu begleiten.
Vorgeschichte: Ein OP-Termin steht bereits fest, da im Krankenhaus ihrer Wahl die Beckenendlage grundsätzlich nur über eine Sectio entbunden wird.
Vorausgegangen sind 5 Behandlungen Moxen bei ihrer Hebamme.
Erstbefund: Sie ist in sehr freudiger Erwartung, schläft aber schlecht aufgrund ihrer Ischiasschmerzen. Die Verdauung ist schwerfällig. Das Drehen im Bett ist sehr mühsam (auffallend großer Bauch-viel Fruchtwasser). Energetisch schlaffe Füße, Fersenränder und Halswirbelsäulen-Zonen stark verhornt.
Behandlung: Kopfzonen, gesamte WS leicht tonisierend, kleines Becken, Zwerchfell und Beckenboden sanft bis energisch aufdehnend, Beckenbänder sedierend. Die Darmzonen konnte ich später tonisierend dazunehmen. Als Ausgleichsgriffe wurden besonders der kleine Energiekreislauf und die Lemniskate an der Innenseite der Ferse als angenehm empfunden.
Reaktionen: Nach der 1.Behandlung verschwand der Ischiasschmerz, sie schlief besser. Nach einer größeren "Räumaktion" meldete sich der Schmerz zurück, jedoch abgeschwächt. Nach der 2.Behandlung zeigte sich bei anschließender Ultraschall-Kontrolle dass der kleine Kerl sich gedreht hat. Der OP Termin wurde gestrichen. !!!
Die Beckenzonen sind noch gering schmerzhaft, die Füße viel lebendiger. Die junge Frau kommt 2mal wöchentlich für eine halbe Stunde, bis zur Entbindung.
Persönliche Anmerkung: Da ich keine Erfahrung in der Behandlung schwangerer Frauen hatte, fand ich es sehr hilfreich, mir die alten Praxisberichte zu diesem Thema durchblättern zu können. Ich habe eine Hebamme kontaktiert und sie hat mir wertvolle Tipps gegeben. Für mich ist es eine sehr aufmunternde Erfahrung, auch mal werdendes Leben zu begleiten!! Ich bin sehr gespannt über den weiteren Verlauf.