Seelische Probleme machen oft körperliche Symptome

209.24 Juckreiz

Eine Patientin, Anfang 40, Lehrerin, Mutter von 2 Kindern, kommt wegen Vaginalmykose zur Fußreflex.

Vorgeschichte: Sie ist in homöopathischer Behandlung wegen ihrer hartnäckigen Beschwerden und leichter ISG Symptomatik und wollte zur Unterstützung Fussreflexzonentherapie.

Erstbefund: Die Fußsohlen zeigen einen gesamthaft schwachen Tonus. Sie hat trockene Haut, neigt leicht zum Frösteln, ist sehr schlank, wirkt erschöpft. Die Kinder kränkeln vor sich hin, der Ehemann ist beruflich viel unterwegs.

Behandelte Zonen: WS, Herz, Niere, alle Sphinkter, Energiespindel, Hormonsystem Ausgleichsgriffe (ca. 6 Termine)
Weitere Behandlungen: Leber, da die Zone sehr hypothon ist, Milz (schmerzhaft), dazu mit den Meridianendpunkten am großen Zeh gearbeitet, sowie Gallenblase (schmerzhaft) und Meridianendpunkt an der 4. Zehe.
Weitere behandelte Zonen: Schleimhäute Nasen-Rachenraum, Darm, Oberschenkelinnenseite (Segment), Anpassung der homöopathischen Mittel an die Behandlungsschwerpunkte.
Im Sinne der Narbenbehandlung die Uterus- und Vaginalzone behandelt. Yin-Yang- Ausstreichungen, Wadenkörbchen, Leminiskate im kleinen Becken.

Anzahl der Behandlungen: 6x, dann etwas Behandlungspause, Urlaub, Ferien etc. weitere 8 x

Reaktionen: Sie zeigt ein ausgesprochenes Bedürfnis einer ausgiebigen Nachruhe, dem sie auch nachgegeben hat.Das Problem war nach 6 Behandlungen leider noch nicht verschwunden, ISG Symptome schon.
Ab der 2. Behandlungsserie kam etwas in Bewegung: Bei dieser Therapie trat sehr großes Frösteln auf, deutliche Tonisierung der Herz- und Nierenzone, Wärmepackungen und große (2 Stunden!) Nachruhe. Dann deutlicher Rückgang des Ausflusses und Juckreizes, Gespräch über die häusliche Belastung ohne die gewünschte Unterstützung seitens des Mannes, Anspruchshaltung zu sich selber, Schlafqualität höher, aber abends früh müde.

Ergebnis: Nach 14 RZF Behandlungen ist das Problem zwar immer noch nicht ganz verschwunden, doch die gesamte Symptomatik hat sich positiv verändert, die letzte Behandlung war ein deutlicher Wandel hinsichtlich der Belastbarkeit der Patientin.
Wir bleiben zuversichtlich dran.
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