Sollte man ein Lippenbändchen durchtrennen?-Und: Kindliches Schnarchen

53 P : Lippenbändchendurchtrennung und Schnarchen eines Kindes

Frage der Mutter: Sollte das Lippenbändchen  des 10 jährigen Sohnes durchtrennt werden?

Vorgeschichte: Ein ganzheitlich arbeitender Zahnarzt hatte von einer Durchtrennung abgeraten (da die Erfolgsquote dabei fraglich sei)  und zuerst eine Zahnspange empfohlen.

Reaktion: Mit Hilfe dieser Zahnspange war die Lücke binnen kurzer Zeit geschlossen—und blieb es auch.

Persönliche Bemerkung der frohen Mutter: Wie gut, dass manche Lücken im Leben sich schnell schließen!

Kindliches Schnarchen:

Nachdem die Eltern bemerkt hatten, dass ihr 7-jähriger Sohn nachts schnarchte und auch Atemaussetzer hatte, beschloß die Mutter beherzt, die Füße des Kindes zu massieren.

Behandlung: Nase, Nasenrachenraum und obere Lymphwege viel tonisiert.

Anzahl der Behandlungen: 1 Woche lang täglich

Reaktion: Bereits nach der ersten Behandlung  schlief er um ein Vielfaches ruhiger. Die Apneu trat nicht mehr auf.

Überraschung: Eines späten Abends nahm das Kind leise selbst die Füße der Mama in die Hände und bearbeitete mit seinen kleinen Däumchen genau die Stellen an ihren Füßen, die sie bei ihm massiert hatte.
Die Mama war so tief berührt…

Beim HNO-Arzt wurde sie dann wegen der Wasseransammlung in beiden Ohren und Polypen bei dem Kind mit einem Operationsvorschlag konfrontiert. Die Mutter bat um „eine kleine Zeit der konservativen Therapie“, der der Arzt zustimmte.

Behandlung: Tonisieren der Zone Nase, Stirnhöhle, Eustachische Röhre, Ohren, obere Lymphwege, Darm, Kleines Becken.

Anzahl der Behandlungen: 3-4x pro Woche
Parallel dazu verordnete der Arzt das Otovent System zur Behandlung von negativem Mittelohrdruck, welches das Kind alle 2 Stunden durchführte.

Kommentar von Hanne Marquardt: Polypen sind, einfach gesagt, Ausstülpungen der lokalen Schleimhaut, die sich dann mit Schleim füllen. Diese „Schleimhautsäcke“ können sich mit Hilfe der Fußreflexmassage wieder leeren.

Weitere Therapieempfehlung: Milz, Thymus, Appendix/ Bauhin`sche Klappe, Schädelbasis (Kleinhirn). Zehenbeeren gut durchbluten. Vor allem Darmzonen, da das Milieu der Schleimhautbereiche vor allem vom Stoffwechsel im Dünndarm abhängt.
Außerdem sollte beobachtet und geprüft werden, ob dem Kinde Getreide (vor allem Weizen)- und Milchprodukte wirklich bekommen.

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