Störfelder im Zahnbereich können Wirbelsäulenbeschwerden verursachen

202.63. Zahn 26 als Störfeld

Eine Patientin, Mitte 50, kommt mit diversen Wirbelsäulenschmerzen.

Vorgeschichte: Seit einigen Wochen zunehmend leidet sie unter Halswirbelsäulenbeschwerden und von der Lendenwirbelsäule aus nach vorn in die Leistengegend ausstrahlende Schmerzen. Sie fühlt sich antriebslos. Der Zahn 26 (links oben) ist devital. Die Tonsillen wurden vor ca. 30 Jahren entfernt.

Erstbefund der Hintergrundzonen: Tonsillen und seitlicheLymphstränge, proc. Mastoideus, Schulter links, Thymus, Magen, Leistenbeuge, Knie.

Anzahl der Behandlungen: 6x, 2x wöchentlich

Reaktionen: Zunächst war ihr Schlaf weniger gut, die Leistenschmerzen nahmen für Stunden zu, danach wurden sie weniger. Alle Schmerzen ließen im Laufe der Serie nach. Ab der 2. RZF hatte sie mehr Energie, aber der Zahn 26 oben links meldete sich. Die Therapeutin bezog alle Zusammenhänge nach dem Voll-Schema ein in die RZF. Dadurch wurde der Zahnbereich akut schmerzhaft.
Die Patientin ließ den Zahn ziehen. Danach bekam sie eine Erkältung und eine Kieferhöhlenentzündung als Reaktion.

2 Wochen später erschien sie noch einmal für 2 Behandlungen.

Ergebnis: Zunächst bekam sie noch einmal Schmerzen im Bereich 26 für 1 Tag (wie vor der Extraktion), ebenso LWS- und Leistenschmerzen. Danach war sie beschwerdefrei.

Anmerkung Hanne Marquardt: Wenn die Patienten nach einer Zahnextraktion ein paar Tage lang strikt basisch essen und evtl. den Darm durch einen kleinen Einlauf entlasten, lassen sich solch starke Reaktionen meist vermeiden. Lokal, also am extrahierten Zahnbereich, könnte man das Kaffeekohlenpulver auftragen, das saugt die lokalen Toxine und Schadstoffe auf.
← zurück