Taubheitsgefühle an den Fußsohlen sind auch mit Fußreflextherapie beeinflußbar

207.6.Taubheitsgefühle an den Fußsohlen

Ein Patient, Ende 40, kommt zur RZF wegen andauernder Taubheitsgefühle in beiden Fußsohlen.

Vorgeschichte: Er gibt Schmerzen in den Zehen, besonders beim Gehen über lange Strecken, an. Da er gern wandert, fühlt er sich deutlich beeinträchtigt. Aus diesem Grunde trägt er seit einem halben Jahr orthopädische Einlagen, die ihm das Gehen einigermaßen erträglich machen. Sein Orthopäde hatte nichts Auffälliges feststellen können außer einer gut sichtbaren Skoliose. Deshalb schlug er dem Patienten vor, sich die Füße massieren zu lassen. Beruflicher Streß macht ihm oft mit innerer Unruhe zu schaffen.

Der Sichtbefund zeigt eine ebenso ausgeprägte Fußwölbung, der Kyphose entsprechend. Beide Fußinnenseiten fallen auf wegen einer deutlich rötlichen Striktur (vor allem rechts) im Bereich der Reflexzonen untere Wirbelsäule, Harnleiter, Nierenmeridian.

Erstbefund: Es ergibt sich eine allgemeine Rechtslastigkeit, die der Patient auch bestätigt: Nieren, kleines Becken, Wirbelsäule, Beckenbänder, Schließmuskeln, Großzehe (tut gut!) Yin-Yang-Streichung, Lemniskate, Kleiner Energiekreislauf. Meridianpunkte und Zahnzonen unauffällig.

Anzahl der Behandlungen:8x, wöchentlich 1x, davon 3 x Lymphbehandlung

Reaktionen: Die Strikturen an der Innenseite beginnen sich nach 3 Behandlungen deutlich zu glätten und die rötliche Färbung nimmt ab. Nach 8 Behandlungen ist nur noch eine minimale Rötung zu erahnen.

Ergebnis: Das Taubheitsgefühl ist in Zehen und Sohle komplett weg. Der Patient kann wieder Strecken von 5 km ohne Einlagen beschwerdefrei laufen. Er fühlt sich gut und entspannt.

Persönliche Bemerkung: Diese Reaktion war für mich besonders bemerkenswert.
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