208.13.m:Verlust des Geruchs- und Geschmackssinnes nach Antibiotika-Behandlung
Ein Patient, Ende 50, kommt zur Fußreflexbehandlung, weil er unter den o.g Beschwerden leidet.
Vorgeschichte: Ein Jahr zuvor bekam er zweimal Antibiotika, da er unter starken Stirn- und Kieferhöhlenentzündungen litt. Nach der ersten antibiotischen Behandlung war es ihm schon aufgefallen, dass sein Geruchs- und Geschmacksempfinden verringert war, es wurde aber in der darauffolgenden Zeit wieder von selbst etwas besser. Ein halbes Jahr später erfolgte die zweite Behandlung mit Antibiotika und führte zu einem viel stärkeren Verlust des Geruchs- und Geschmackssinnes als zuvor. Als ich mit der Behandlung begann, litt er schon vier Monate unter den Symptomen.
Anzahl der Behandlungen: 12x
Beim Erstbefund zeigte sich hauptsächlich die Eustachische Röhre an beiden Füßen sehr schmerzhaft. Als Hintergrundzonen behandelte ich den lymphatischen Rachenring, Gallenblase und Milz, da sie sich ebenfalls empfindlich zeigten.
Reaktionen: Zumindest verbesserte sich sein Geruchs- und Geschmacksinn zeitweise. Ein typischer Manager: Sich bloß keine Ruhe gönnen oder gar auf seine innere Stimme hören!
Hausaufgabe: Ich empfahl meinem Patienten Symbioflor zur Darmsanierung und den Basen-Tee zu trinken. Ob er es je ausprobiert hat, weiß ich nicht, da er das Ganze nicht so wichtig nahm, obwohl es ihn sehr störte.
Anmerkung HM. Die Patienten tragen selbst auch Verantwortung für sich, auch wenn sie es meist nicht gern hören. Bei ähnlichen Beschwerden könnten Sie zusätzlich an die Zonen Blasen/Genitalbereich, Darm und Beckenbänder denken.
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