208.24.m:Tinnitus, vegetative Entgleisung, chronische Kopfschmerzen
Eine Patientin, Mitte 30, Bäuerin, kommt wegen der o.g. Beschwerden zur RZF.
Vorgeschichte: Sie ist Mutter von Zwillingen, neun Jahre, und einem behinderten Sohn, sieben Jahre alt. Mitten in ihrem Alltag erlitt sie Attacken, die ihr vollkommen die Kontrolle über sich nahmen: Schwindel, Atembeklemmung, Engegefühle, Ohrensausen. Sie traute sich nicht mehr auf die Straße. Einkaufen zu gehen war ihr unmöglich. Sie war bei verschiedenen Ärzten, körperlich war sie gesund.
Behandelte Zonen: Häufig Ausgleichsgriffe, Verdauungssystem, links Kleinbeckenorgane und Brustbereich, Kopf/Hals ebenfalls links, RZF-Lymphbehandlung. Später Zonen der Beckenbänder, Wirbelsäule, Kreuzbein.
Reaktionen: Übelriechender Urin, Träume. Nach der 3. Behandlung leichte Besserung aller Symptome, auch des Drehschwindels. Sie nimmt sich vor, ihre Grenzen besser zu erkennen. Nach der siebten Behandlung (Lymphsystem) intensive Träume, Schnupfen, brennende Augen, häufiges Wasserlassen. Sie fühlt sich jedoch stabiler.
Anzahl der Behandlungen: 10x
Ergebnis: Leichtem Schwindel und beginnenden Kopfschmerzen kann sie mit Ruhe begegnen, ohne panisch zu werden. Ihr Selbstvertrauen und ihre Sensibilität sich selbst gegenüber sind gewachsen.
Persönliche Bemerkung: Einige Zeit später hat sie erneut eine Serie von 10 Behandlungen begonnen, und ich sehe es auch äußerlich, dass sich etwas verändert hat: Sie steht mir gepflegt und aufrecht gegenüber, und im Gespräch erkenne ich, dass sie auf ihrem Weg geblieben ist.
← zurück