222. Offenes Bein
Ein Mann, Anfang 80, hat am rechten oberen Sprunggelenk eine offene Hautstelle.
Vorgeschichte: Schon vor 10 Jahren hatte er einmal ein offenes Bein, das sehr schlecht heilte. Zurück blieb eine hochsensible Pergamenthaut.
Aktuell verletzte er sich die Haut vor 6 Wochen selbst beim Socken-Anziehen.
Der Arzt verordnete die ManuelleLymphDrainage. Da aber keine Physio-Praxis kurzfristig Zeit hatte, sprang ich mit der RZF ein.
Erster Kontakt: Die Stelle war knallrot und die Schmerzen besonders intensiv, nachts trotz starker Schmerzmittel „zum Schreien“. (Der Arzt verordnete bis zu 4 Morphintabletten tägl.) Ich machte die erste Lymphbehandlung.
Anzahl der Behandlungen: 3x in 5 Tagen
Reaktionen: Schon vor der 2. Behandlung wunderte sich der Arzt, wie gut die Stelle aussah. Vor der 3. Behandlung : Herr X. strahlte und erzählte: „Das Sekret fließt ab und ich habe heute noch kein Morphin gebraucht“. Die Stelle war viel blasser, während der RZF-Lymphbehandlung schlief er. Nach dem Toilettengang wirkte er deutlich frischer.
2 Tage später bekam er in einer Praxis MLD – Behandlungstermine.
Ergebnis: So hat die RZF sehr erfolgreich eine zeitliche Lücke zwischen Verordnung und Anwendung schließen können.
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