223 Clusterkopfschmerzen
Eine Frau, Anfang 50, kommt wegen stärkster Kopfschmerzen
Vorgeschichte: Die Diagnose heißt: Thrombophilie: Faktor-V-Leiden-Mutation.
Die Mutter ist an Sinusvenenthrombose verstorben.
Status post: Mammakarzinom. Fraktur Mittelgelenk Finger III
Osteoporose, Chronische Gastritis, Obstipation, Fettleber.
Die aktuellen Clusterkopfschmerzen konzentrieren sich mit Übelkeit unerträglich in Stirn-und Augengegend, 1x im Monat.
Ärztliche Therapie: Maxalt: Rizatriptan bei Bedarf
Erstbefund: Magenzone und Kolonflexuren schmerzhaft. Meteorismus. Blutdruck 110/80
Psychisch: Neigung, hyperaktiv zu sein, grundsätzliche Pessimistin, mit cholerischen Anfällen, die aber schnell wieder abflachen.
Anzahl der Behandlungen: 1. Monat: Je 1x wöchentlich. 2. Monat: Alle 2Wochen 1x, danach vierteljährlich langfristig.
Behandlung: RZF Kopfzonen, Stirn, Sinushöhlen sedierend. Wirbelsäule, insbesondere (Hals) Zervicalzonen, Hormondrüsen, Herz, Lunge, Verdauungstrakt, Sphinkterbehandlung; Leber und Gallenblase tonisierend. Anschließend ausgiebig Lymphbehandlung.
Gleichzeitig Akupunkturbehandlung: Gallenblase, Leber, Magen, Dreifacher Erwärmer Meridian,
Haustherapie: Pflanzenheilmittel, Homöopathica, Probiotika anfänglich in hoher Dosierung.
Reaktion: Häufigkeit und Intensität der Migräneanfälle nehmen progressiv ab. Einzelne Migräneanfälle zeigen sich dennoch, jedoch mit kürzerer Dauer und leichterer Symptomatik..
Ergebnis: Das Migränemedikament Rizatriptan wird fast vollständig abgesetzt.
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