Unfallfolgen wurden mit RZF begleitet

2325 Zustand nach langer Ruhigstellung rechter Arm

Eine Patientin , Mitte 50, kommt mit Morbus Sudeck-Dystrophie

Vorgeschichte: Vor 2 Jahren  kam es beim Hochheben vom Fahrrad zu einer Verschiebung von Diskus Elle/ Ulna;
Nach wochenlanger Ruhigstellung wurde der Diskus angebohrt, es erfolgte 12 Wochen Ruhigstellung von Ober-Unterarm mit Gipsschiene, dann Unterarmgipsschiene. Danach Behandlungsaufbau mit Physio und Ergotherapie.

1.Behandlung: Während der Ruhigstellung über Gipsschiene entwickelte sich eine Blockade der rechten Schulter mit Bewegungseinschränkung der kompletten rechten Seite.
HWS Nacken Schulterbereich tonisierend, WringGriffe und Dehnen  des Thorax, viele Ausgleichsgriffe zur Stabilisierung des Vegetativums; Tonisieren der Stoffwechselorgane, MagenDarmTrakt kräftig tonisiert, Le++Niere++empfindlich, Lymphbehandlung; AGG; Eutonischer SchulterArmGriff.
Begleitung über Homöopathie und Lymphmittel.

Reaktion: Nach der FRZ berichtete die Patientin über eine deutliche Besserung der Schulterschmerzen. Sie konnte nach langer Zeit gut schlafen – zuvor war sie wegen Schulterschmerzen häufig aufgewacht.
Auch die weiteren FRZ Behandlungen zeigten gute Wirkung, vegetativ fühlt sie sich stabiler.

4Wochen später konnte der Gips entfernt werden. Es zeigte sich Schmerz am Daumengrundgelenk und Schwellung der Finger. Ihre Wahrnehmung zur rechten Seite (Oberarm-Unterarm/Hand) im Vergleich zur linken Seite ist völlig unterschiedlich. Sie muss erst wieder lernen, ihren rechten Arm/ Hand zu benützen.

Weitere Behandlung: HWS Nacken Schulterbereich; WG Thorax und Dehnen bewirkt Kribbeln und Gefühl in den Fingern.
Hormonsystem, Stoffwechselorgane-viel Lymphbehandlung. Lemniskate über die Großzehen-
Re- Li- Verbindung über die Gehirnzonen. Auch Lemniskate über die Fußsohlen. Stabilisieren des Vegetativums. Begleitend viele Ausgleichsgriffe.

Reaktion: Ihre Obstipation reguliert sich; Verdauung auch auf emotionaler Ebene.

Selbstbehandlung nach Anleitung über die Handzonen hat sie gut in ihren Tagesablauf einbezogen.

Ihre rechte Schulter steht nach vorne, auch ihr Becken kippt nach vorne; Es ist erkennbar, wie unterschiedlich sie die rechte und linke Seite wahrnimmt. Über die FRZ Zonen arbeite ich über WS, Jägerzaun, Verbindung Schulter-Hüfte; Anregung Hormonsystem, Stoffwechselorgane und vor allem Lymphbehandlungen.

Wenige Wochen später wird eine Morbus-Sudeck Dystrophie diagnostiziert. Ab da geht sie zusätzlich zur  Schmerzambulanz  zur Schmerztherapie. Sie bekommt unterstützend Physio / Ergo/ in kürzeren Abständen und medikamentöse Therapie.
Sehr wertvoll ist die Unterstützung über die FRZ, da sie über Kreislaufprobleme, „alles zuviel“ vegetativ
stabilisiert werden kann. Sie reagiert immer wieder über Obstipation, was sich nach der FRZ wieder verbessert.

Reaktion: Bald  ist der Behandlungsaufbau der Hand ohne Einschränkung möglich – sie kann jetzt wieder selbständig Auto fahren. Die Feinmotorik im Alltag gestaltet sich noch schwierig, muss noch viel geübt werden, aber sie bekommt auch viele Anregungen über Ergotherapie.

Begleitend immer wieder Unterstützung über die FRZ, es zeigen sich immer wieder Nacken-Schulterverspannungen; Re-Li Ausgleich wichtig; Lymphatische Stauung der Finger. Ich arbeite weiterhin viel über Hormonsystem; Anregung Stoffwechsel- und Ausscheidungsorganen sowie Lymphbehandlung. Meridiane werden miteinbezogen, vor allem der Blasenmeridian.

Reaktion: Während den FRZ Behandlungen spürt sie oft einen verbesserten Lymphfluss und Wärmegefühl
im rechten Oberarm bis zum Handgelenk.

Ergebnis: Die Beweglichkeit ihrer rechten Hand hat sich sehr zufriedenstellend verbessert, 1 1/2 Jahr nach dem Beginn konnte sie wieder ihre Arbeit im Kindergarten aufnehmen. Probleme bereitet ihr nach wie vor, wenn ihre Finger kalt werden und ihre Durchblutung dadurch schlechter ist.
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