205.69.m.Klimakteriumsbeschwerden
Eine jugendliche und sportliche Frau, Anfang 50, kommt wegen Klimakteriumsbeschwerden.
Vorgeschichte: Verschlechterung ihrer Symptome seit ca. 1 Jahr – Ersterscheinung vor ca.5 Jahren, gleichzeitig mit der Erkrankung des Vaters an M. Alzheimer. Dazu kommen Meteorismus, rezivierende Vaginalkandidose (nach Entbindung), Halswirbelsäulen- Beschwerden. Weitere gesundheitliche Merkmale: Thalassämie (Einnahme von Folsäure), Chronische Laryngitis, Bauchhernie.
Behandlung: Bei der Patientin standen, meiner Meinung nach, die nächtlichen Hitzewallungen auch in Verbindung zur schweren Krankheit ihres Vaters. Aus diesem Grunde habe bei ihr neben den „Klassikern“ bei Klimakteriumsbeschwerden ( Hormondrüsen, Becken, Beckenbänder, Darmzonen, Eutonisch Sakrum), den Akzent auf Herz, Lunge sowie auf Lymphbehandlungen gesetzt.
Hausaufgaben: Begleitend habe ich ihr diätetische Maßnahmen empfohlen: 3 Wochen glutenfrei essen, scharfe Lebensmittel, einfache Kohlehydrate u. Koffein vermeiden. sowie die Einnahme von Probiotika u. Homöopathischen Komplexmitteln.
Anzahl der Behandlungen: 7 Monate, alle 2 Wochen etwa.
Reaktionen: Bis dahin haben sich die nächtlichen Hitzewallungen auf einen eventuellen Ausbruch am frühen Morgen reduziert. Ferner war die Problematik der rezidivierenden Vaginalkandidose überwunden.