Zustand nach Alkoholentzugstherapie

106m: Emotionale Belastung nach Verlust des Ehepartners mit nachfolgender Alkoholabhängigkeit

Eine Frau, Mitte 40,  kommt wegen massiver Kopf-und Nackenbeschwerden, rechts mehr als links, zur Fußreflexbehandlung.

Vorgeschichte: Den Tod des Ehemannes versuchte die kinderlose Frau mit Alkohol zu kompensieren. Dadurch folgten Bluthochdruck, massive Kopfschmerzen, Schlafstörungen und die eigene Verwahrlosung.
3 Monate Entzugstherapie in einer psychosomatischen Klinik endeten mit der Entlassung einer stabilen Patientin, die keine Antidepressiva, sondern nur noch Blutdruckmedikamente einnahm.

Erstbehandlung: Mit einer hoch potenzierten Einmalgabe von Hypericum konnte das Blutdruckmedikament auch abgesetzt werden. Sie zeigte eine starre Mimik und verneinte die Frage, ob sie denn schon seit dem Tode ihres Mannes geweint habe.

Belastete Zonen: Großzehen beide komplett, Wirbelsäule, vor allem LWS, Nieren, Darm, Leber, Gallenblase (massiv). Beim Befunden der Hormonzentralen reagierte sie stark vegetativ.

Anzahl der Behandlungen: 8x, 1x wöchentlich

Behandelte Zonen: Wirbelsäule mit Jägerzauntechnik, Magen-Darm-Trakt, Harnwege, Leber und Herz sanft schwingend, Gallenblase sedierend, Hormonausgleichszirkel, Antennenputzer, Nackendehngriffe, sehr viele Ausgleichsgriffe, vegetativer Fußbalsam, intensive Nachruhe mit Wärmelampe immer.

Reaktionen: Nach Ausgleich der Hormone und beim Arbeiten mit der liegenden 8 (Lemniskate) fing die Patientin in der 5. Behandlung an zu weinen.

Hausaufgabe: Warme Leberwickel taten sehr gut.

Ergebnis: Die Patientin spricht über Verlust und Trauer. Der Nackenschmerz links ist komplett weg. Der Kopfschmerz ist leichter zu ertragen und kommt nur noch 2-3x in der Woche. Der Schlaf ist besser, die Frau fühlt sich deutlich ausgeruhter.

Persönliche Bemerkung: Danke, dass die Fußarbeit die Lösungen im Leben sehr oft für uns bereithält!!!

← zurück