55P: Zustand vor Prostatakrebs
Ein sehr schlanker, sportlicher, ernährungsbewußt lebender Patient klagt über Müdigkeit und Lendenwirbelsäulenbeschwerden.
Vorgeschichte: In der Familie sind schon 3 Männer an Darm-und Prostatakrebs verstorben.
Der Patient selbst war jahrelang in orthopädischer Behandlung mit Cortison und Neuraltherapie wegen seiner Lendenwirbelsäulenbeschwerden.
Erstbefund: Zonen Lendenwirbelsäule, Genitale, Blase rechter Fuß. Außenseite beider Füße bis zu den Knöcheln, Bereich Niere 4-6 am linken Fuß eingefallen, am rechten Fuß gequollen. Die Füße sind eiskalt, blaß und kraftlos.
Behandlung: Kleinbeckenorgane, Nieren, Blase, Prostata leicht tonisierend. Ausgleichsgriffe Solarplexus, Energiekäppchen, Kleiner Kreislauf nach Penzel.
Reaktion: Nachts 4x stark übelriechendes Wasserlassen
In der 2. Behandlung nach 4 Wochen sind die Füße immer noch eiskalt, die Zonen belastet wie am Anfang, der rechte Fuß stärker verquollen.
(Die Therapeutin schickt den Patienten zum Urologen.)
Diagnose: Prostatakrebs, Photonenbestrahlung und Hyperthermie in mehr als 40 Sitzungen.
Erneuter Fußreflex-Befund: Beide Füße sind wohlig warm, die Nierenzone ist beidseitig flach, die Lymphe im Becken leicht gestaut. Der Patient ist schwach.
Behandlung: Verweilgriffe in den Symptomzonen, leichte Lympharbeit in den Beckenregionen, die Lendenwirbelsäule ist schmerzempfindlich, leichtes Tonisieren ist möglich.
Wir vereinbaren wöchentlich eine Behandlung je nach Symptomatik.
Ergebnis: Der Patient ist beeindruckt: „Ich dachte nie, dass man über die Fußsohlen so genau Störungen im Körper feststellen kann. Fahr bitte weiter zu den Kursen und lerne fleißig, die Füße zu begreifen!“